Über mich

Hallo und Herzlich Willkommen im SchienenErsatzVerkehr!! Dem ersten Blog der vom (fast) alltäglichen Pendlerwahnsinn berichtet. Dieser Blog ist für alle denen es ähnlich ergeht wie mir. An Alle die, auch täglich zwischen Hbf und Vorstadtbahnhof pendeln wollen/dürfen/müssen?! Irgendwo zwischen ÖPNV und Wahnsinn. Wer sich nun ein lachen oder wenigstens ein schmunzeln nicht verkneifen kann, sollte sich wenigstens einmal diesen kleinen aber feinen Blog zu Gemüte führen. Insofern: Viel Spaß beim Lesen und Schmökern.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Polizeirazzia im Bus

Nach langer Zeit und einer Klausurphase meldet sich der SchienenErsatzVerkehr mit einem neuen Post zurück. Heute mit einer besonderen Episode, wobei natürlich jeder Post irgendeinen Reiz hat. Jedoch war heute alles irgendwie anders. Am Morgen und somit auf der Hinfahrt, begann eigentlich alles wie immer. Nur als dann die Polizei am Busbahnhof in den Bus stieg und nach einem Mann fragte, wendete sich das Blatt. Die Türen des Busses blieben zu, die Polizeibeamten durchsuchten den Bus. Fast kam man sich vor, als wäre man bei einer Produktion des "Tatorts" dabei. Alle warteten auf Schimanski oder wenigstens Freddy Schenk. Leider scheinen beide wohl zurzeit ihren Urlaub zu genießen, denn: keiner von ihnen kam. Als dann ein Fahrgast erzählte, dass der Gesuchte schon früher ausgestiegen war, verspürte man eine gewisse Unzufriedenheit der Fahrgäste im Bus. Alle fragten sich: Warum hat er das nicht schon vor 10 Minuten gesagt? Nachdem der Fahrgast aber dann raus mit der Sprache rückte, durfte der Bus auch endlich weiterfahren. Fast hatte man in den 10 Minuten geglaubt, dass ein Schwerverbrecher gesucht würde. Aber was lernen wir aus diesem Vorfall? Die Polizei findet dich überall oder die Polizei sucht auch manchmal dort, wo man es am wenigsten vermutet hätte ? Tja, und während ich mir jetzt diese Frage für mich beantworte, schreibe ich hier einfach mal bis zum nächsten Post(der hoffentlich zeitnah erscheinen wird).

Mittwoch, 15. Juni 2011

Eine Begegnung der besonderen Art....

Mensch, was war das heute nur wieder für ein Tag? Auf der Hinfahrt zunächst wieder Stau und auf der Rückfahrt eine ganz besondere Begegnung. Aber nun von Anfang an: alles Began mit der Hinfahrt die zunächst gut lief. Doch je näher ich mich meinem Ziel kam, desto stauiger wurde es. Auf der Rückfahrt dann eine Begegnung der besonderen Art. Wartend auf meinen Anschlussbus am Busbahnhof, setzte ich mich auf eine dort ansässige Bank. Nicht nur ich nutzte diese Sitzbank, sondern auch noch ein etwas älterer Mann. Er setzte sich also zu mir. Als er dann allerdings bereits neben mir saß, roch ich eine Mischung aus Aschenbecher und weder heute noch gestern geduscht. Um das ganze dann noch abzurunden, steckte sich der Mann nun auch noch eine Zigarette an. Da war dann das Maß voll und Zeit zu gehen. Die Frage zum grübeln stellt sich da natürlich sofort: Wie konnte es soweit kommen für ihn. Die Antwort auf diese Frage kenne ich leider nicht, da ich ein wenig Angst hatte zu fragen. Mán weiß ja nie, wie die Leute reagieren. Außerdem kam ich mir mit meinem Smartphone und meinem iPod, dann doch etwas fehl am Platze bei ihm vor. Insofern: gute nacht und bis morgen !

Dienstag, 14. Juni 2011

Blog Reloaded Episode 1

"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo noch ein Post daher", so oder so ähnlich könnte man meinen heutigen Blogger-Tag beschreiben. Nachdem ich ja schon länger keinen Post mehr verfasste, wurde es aber auch mal wieder Zeit dafür. Also entschuldigt meine Pause und dann geht es los mit dem Post. Los ging es, wie eigentlich immer mit dem ganz normalen 7 Uhr Bus an meiner Haltestelle, dann Umstieg in den Zug am Bahnhof. Während der Fahrt, hörte ih wie die meisten Menschen heutzutage, Musik. Soweit nichts ungewöhnlcihes, wäre da nicht ein ständiges Tuten zwischen den Gitarrensolos gewesen. Zuerst dachte ich ja, dass gehöre vielleicht zum Stück dazu. 3 Songs später, machte ich dann allerdings mal die Musik aus und merkte das es der Zug war der die ganze Zeit tuttete. Bloß Warum?! Ja, die Frage nach dem Grund blieb mir bis zur Erstellung dieses Posts noch immer verborgen, aber lustig war auch die reaktion der anderen Fahrgäste. Diese reichte von einem beherzten lachen, über ein verschmitztes gucken, bis ins völlige desintresse. Das war er auch schon wieder, der Blog Reloaded sozusagen. Bis und jetzt hoffentlich wieder in kürzeren Abständen, Morgen !

Mittwoch, 1. Juni 2011

Mittwoch, der Start in das verlängerte Wochenende und der internationale Kindertag

Wettertechnisch gesehen, war der heutige Tag eigentlich das genaue Gegenteil zum gestigen Tag. Sonne und kein Tropfen Regen. Neben dieser Auffälligeit wurde eute international der Weltkindertag gefeiert. Weltweit, nur nicht in meiner Stadt/Region. Ein Zeichen?! Ist es bei uns schon soweit gekommen, dass Kinder nur noch als Enkelkinder erwähnt werden?! Eine traurige Botschaft, an diesem sonst eigentlich recht schönen Tag, der zugleich den Start in ein verlängertes Wochenende darstellte. 5 satte, freie Tage später, kommen dann alle wieder im Alltag auf den Boden der Tatsachen. Auf den Boden der Tatsachen, holten uns heute auch unsere Lehrer, als sie die Termine für die Klassenarbeiten bekannt gaben: jede Woche mindestens eine KLassenarbeit. Das sorgte schon vorab für Freude und gute Stimmung bei allen Prüflingen. Insofern ein eher unentspanntes Wochenende mit viel Lernstoff und einer Menge Unbekannten. In diesem Sinne ein fröhliches und entspanntes, verlängertes Wochenende!

Dienstag, 31. Mai 2011

Der erste Post der Woche

Der erste Post in dieser Woche begann im Regen und endete in einer Regenpause. Aber nun von Vorn. Alles bagann- wie gesagt- heute morgen im Regen mit der Verspätung meines Busses. Soweit erst einmal nichts ungewöhnliches, der durch die Verspätung sich entwicklende Stau an Menschenmassen und die überfüllten Hauptstraßen in der Roushhour: Alles nichts ungewöhnliches hier im Ballungsraum, wo auf einem km² mehr als 1100 Menschen leben. Das jedoch der Bus fast mit einem äußerst wilden Autofahrer kolidiert, passiert so nun wirklich nicht jeden Tag. Auch das ca 50 Leute dadurch durch den Bus fliegen, sehe ich nicht jeden Tag. Gut, andererseits fahre ich nun auch nicht jeden Tag mit dem Bus und nutze öfters mal die Bahn. Als sich dann alle Fahrgäste wieder einígermaßen beruhigt hatten ging es weiter, ab in den Stau. Juhu! Knappe 20 Minuten und eine verpasste U-Bahn später, stand ich nun in der U-Bahn Station und wartete, und wartete, und ähm wartete. Als ich endlich an meiner Schule ankam, war es 3 Minuten vor 8 und meine Nerven einigermaßen strapaziert. Manchmal ist ein Auto ja schon echt cool, denke ich mir da öfters. Aber immer wenn ich das denke, gucke ich auf die Kosten. Diese holen mich dann meist runter, auf den Boden der Tatsachen. Also auch keine Alternative. Alles in allem ein nasser, aber doch normaler Tag im Leben eines Pendlers.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Donnerstag und 2 Redewendungen in einem Satz

Am heutigen Donnerstag, drehte sich alles rund um den zurzeit kursierenden "Ehec"-Virus. Nicht nur in den Medien, auch in der Bahn liess sich dieses Thema nicht umgehen. So unterhielten sich 2 Damen über die Unsicherheit die sie momentan beim Einkauf im Supermarkt verspüren und natürlich kam auch wieder der Klassiker schlechthin in diesem Gespräch zustande:" Früher, da hatte es sowas ja gar nicht gegeben". Natürlich nicht, früher war z.B. nur sowohl die Milch, als auch das Gemüse nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobl verseucht. Insofern stimmt diese Aussage nun nicht mit dem neusten Stand der Informationen überein. Aber natürlich sollte man da schon ein wenig vorsicht walten lassen. Denn, wie wusste Großmutter schon immer: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Also Augen auf, beim Obst-und Gemüsekauf und auch sonst im Leben! "Wer nicht wagt der nicht gewinnt" aber "Wer hochpokert, muss auch verlieren können" und weil ich jetzt schon mal 2 Redewendungen in einem Satz erwähnte, schließe ich diesen Post besser schneller als Langsamer um noch mehr Redewendungen zu vermeiden. Bis morgen also !

Mittwoch, 25. Mai 2011

Der Tag nach der "großen" Sause ,,,,

Auch nach dem "großen" Jubiläum mit dem 100. Post gestern, wird natürlich fleissig weiter gebloggt. So war ich auch an diesem Tag, wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und sammelte wieder eine Menge an Eindrücken. Im Bus zu meinem Ziel stiegen- am Hauptbahnhof- 2 schon ziemlich angetrunkene Männer ein und feierten auch heute noch den Sieg des FC Schalke 04 über den MSV Duisburg im DFB-Pokalfinale, welches am vergangenen Sonntag (vorallem in meiner Region) für viel Freude bei den Fans sorgte. Beide gröhlten lautstark Fan- Parolen durch den ganzen Bus, worauf die Busfahrerin die beiden darauf aufmerksam machte, dass sie nicht die einzigen Fahrgäste im Bus seien. Dann war erstmal Ruhe für ca. 10 Minuten. Als dann jedoch noch ein Fahrgast mit einem Schalke- Schal hinzustieg, wurden beide erst richtig laut. Während die einen noch gröhlten, zog derweil ein ganz anderer Fahrgast, die sowieso schon entnervten anderen Fahrgäste, mit seinen ziemlich rassistischen Parolen in den Bann. Am Busbahnhof stiegen sowohl Fangruppe, als auch der Fahrgast mit den Parolen aus und gingen aufeinander los. Warum, ist mir bis jetzt noch nicht ganz klar. Naja,"das ist das Gesetz der Straße und es verschlägt mir die Sprache", wäre sicherlich eine treffende Zeile in einem Poetry Slam Gedicht zu diesem Thema. Dabei belasse ich es nun einmal und sage bis Morgen!

Dienstag, 24. Mai 2011

Tadadada !!!!!!!!Der 100 Post! (inklusive eines besonderen Schmankerls)

Heute ist es dann endlich soweit: der 100 Post steht an. Aus diesem besonderen Anlass nun eines meiner selbst getexteten Poetry Slam- Gedichte. Passend zum Thema des Blogs natürlich:

Am Morgen sitz' ich in der Bahn und dann sehe ich ihn schon wieder, den ganzen Pendler-Clan. Die Bahn fährt, ich ess' mein Butterbrot und frage mich gerade:" Warum ist die Mutter gegenüber im Gesicht so rot?" Ja, ich mache mir nunmal Gedanken über meine Freunde, Umwelt und Bekannten. Treffe Hans und Heiri und was ging da für ein Gerücht rum mit Heidi? Viele Menschen sagen, das ist doch nicht normal, doch ich entgegne und sage überdenkt doch einfach mal, was ihr sagen wollt anstatt dass ihr hier rumsitzt und heult. Na und ist das Leben noch so schlecht, so denke ich mir "hart, aber gerecht". "Jeder ist seines Glückes Schmied", so heißt es schon in einem alten Lied, ja und ich gebe zu gerade fehlt mir ein Satzglied. So beende ich nun dieses Gedicht. Setze noch eben den Punkt. Schicht.

Das war er also der 100 Post mit einem kleinen Schmankerl zum Jubiläum. Ich bedanke mich also für 100 Posts und hoffe auf die nächsten 100. Bis morgen !

Freitag, 20. Mai 2011

Frisch eingetroffen: die neusten Trends aus dem Leben eines Pendlers

Am gestigen Freitag entzückten mich unsere örtlichen Verkehrsmittel wieder einmal mit fast schon gewohnter Pünktlichkeit und den aktuellen Trends des Pendelerlebens : Smartphone, Coffee-to-go und ganz neu, ein schwarzes Gummiband namens "Power Balance" mit dem man- wie ich gerade recherchierte- angeblich ein besseres Körpergleichgewicht bekommen soll.Ein sehr umstrittenes Produkt, wie ich finde. Ich meine ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein buntleuchtenes, schwarzes Gummiband für ein besseres Gleichgewicht des Körpers sorgen kann- Wie soll denn das funktionieren? Über Elektroschocks vielleicht? Wohl eher nicht. Cool, schaut dieses besagte Band auch nicht gerade aus. Wobei es mich ein wenig an die Zeit erinnert, in der mal diese bunten Gummiarmbänder voll im Trend lagen. Selbst ich hatte eins: in mai-grün. Aber auch hier gilt natürlich wieder die oberste Regel: create your own style! Klingt wie eine Lebensberatung, stimmt aber wirklich meiner Aufassung nach.Nunja mit diesem Nachtgedanken, beende ich nun diesen Post und sage bis Montag. Euch ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 19. Mai 2011

Eine Idee, die den Nahverkehr revolutionieren würde....

Auch wenn das Wetter an diesem Donnerstag eher zu einer wechselhaften Form auflief, bewunderte ich die örtlichen, öffentlichen Verkehrsmittel für deren, seit Wochen andauernde Pünktlichkeit. Diese Pünktlichkeit, hängt allerdings nicht- wie ich neulich erfuhr- mit Bemühungen zusammen einfach mal nicht zu spät zu kommen. Vielmehr hat es mit einer neuen Regelung seit erstem Mai zu tun, die regelt, dass bei 10 Minuten Verspätung der Fahrpreis zurück erstattet wird.Allerdings hat die neue Regelung einen entscheidenen Nachteil: Man bekommt nur das Geld , wenn die Linie von unserem örtlichen Verkehrsunternehmen gefahren wurde. Linien die von den Bussen der Deutschen Bahn beispielsweise gefahren werden, wie z.B. die Meine, unterliegen dieser Regelung nicht. Also auch keine wirkliche Erleichterung. Sowieso ist der ÖPNV ja oft keine wirkliche Erleichterung, wenn man ihn nutzt. Ein komplexes Fahrtarif- und Verkehrsverbundsystem sorgen oftmals für Verwirrung im Nahverkehr. Aus diesem Grund, spreche ich mich für ein klares,strukturiertes und bundesweites Tarifsystem aus. Mehr Klarheit und weniger Verwirrung würde soetwas bringen. Aber durch das Kirchturmdenken vieler Kommunen und Länder, wird es auch weiterhin vielen Fahrgästen am Bahnhof die Fragezeichen ins Gesicht treiben, wenn der Automat sie fragt: Verbund-oder Streckentarif?

Mittwoch, 18. Mai 2011

Mittwoch und der "kreative Anfall"

Voalà und schon ist Mittwoch. Nach einer wirklich schlaflosen Nacht, die ich mit zwanghaftem "Poetry-slamen" überstand, ist es nun wieder an der Zeit für den Blog, mich und das tägliche Date am Mittag/Abend. Tja und nicht nur meine schlechte Laune, nein auch das Wetter scheint sich wieder besonnen zu haben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Was mich den ganzen Tag beschäftigte, war der- wie bereits geschrieben- "kreative Anfall" ´meinerseits in der vergangenen Nacht. Ich weiß nicht, wie gut man sich als Aussenstehender sowas vorstellen kann, aber es war wirklich als sei ich in einem Rauschzustand gewesen. Ich sah irgendeinen x-beliebigen Gegenstand und zack, hatte ich eine Zeile die sich reimte und zudem halbwegs Sinn ergab. Naja, aus den Zeilen wurden dann schliesslich ganze Geschichten, die sowohl einen humoristischen als auch einen mehrdeutigen Aspekt behandelten. Bis heute, weiß ich immernoch nicht wieso das ganze zu der Zeit aus mir sprudelte, aber damit die Geschichten nicht veloren gehen, schrieb ich sie- sicherheitshalber- in ein Notizbuch und erfreue mich und meine Umwelt am heutigen Tage damit. Was lernen wir aus diesem Vorfall? Es gibt eben Geschichten, die kann so nur das Leben ganz alleine schreiben. In diesem Sinne: Bis Morgen !

Dienstag, 17. Mai 2011

"Welttag der Telekommunikation"

Willkommen und einen Guten Morgen an diesem herrlich verregneten Dienstag. Heute ist nicht nur Dienstag, nein heute ist auch der internationale Tag der Telekommunikation. Ja und aus diesem Grund, ist es mir natürlich eine besondere Ehre den heutigen Post zu schreiben. Was wäre unser Leben nur ohne Telekommunikation, Social Networks, Handys und Internet?! Viele- vorallem Jugendliche- würden so ein Leben, als Leben in der Steinzeit bezeichnen. Passend dazu laß ich letztens in einem Magazin für Studenten eines Medien-Studienganges, einen interessanten Versuch. Die Aufgabe: 5 Tage ohne Internet zu leben. Ergebnis dieses Tests: Man verlor sehr viel Zeit und lernte die Dienste einer Bibliothek wieder zu schätzen. Trotzdem sahen die Probanden auch einen positiven Nutzen aus der Internet-freien Zeit: man hatte mehr Zeit für die kleinen Dinge des Lebens wie z.B. mal eine Kaffee trinken zu gehen. Trotdem schätze auch ich gerade das Internet, als Quelle für unabhängige Informationen und natürlich als Plattorm um diesen Blog zu schreiben. Auch in der Bahn sieht man allmorgendlich die Vorteile der Telekommunikation. Ob nun heute Morgen besonders viele SMS und Telefonate wegen des heutigen Welttages geführt wurden, halte ich persönlich für höchst zweifelhaft. Trotzdem meine Glückwünsche zum heutigen Feiertag.

Wieder mal ein verspäteter Post von Montag mit der Aufbereitung des Eurovision Song Contests 2011

Guten Morgen/Abend oder was auch immer! Ich begrüße alle recht herzlich zu einem neuen, frischen Post. Nach 1-2 Wochen ohne Posts, ist es nun wieder an der Zeit etwas regelmäßigkeit in diesen, meinen Blog zu bekommen. Tja und aus der vergangenen postlosen Woche fiel mir natürlich sofort ein ganz großes Thema ein: der Eurovision Song Contest in Düsseldorf. Was war das am letzten Samstag nur für ein Abend?! Ich sage es mit den gleichen Worten, die auch immer bei der Punktevergabe gesagt wurden:"What an amazing Show!". Ja, so war es in der Tat, was man bei einem Preis von 10 Millionen Éuro zwar auch erwarten darf,was aber trotzdem nicht ganz alltäglich bei dieser Veranstaltung ist. Trotdem die Norweger im letzten Jahr sehr gut vorgelegt hatten, setzte sich die deutsche Ausgabe des europäischen Wettsingens, mit ihrem ganz eigenen Humor durch. Was aber auch zweifelsohne nicht ohne die herrvoragende Anke Engelke bzw. Judith Rakers möglich gewesen wäre. Wer hätte denn gedacht, dass Judith Rakers- die ja in der sonst so prüden Tagesschau moderiert- so extrem aus sich rauskommen kann? Also ich hätte das wirklich nicht erwartet. Insgesamt war es eine wirklich gelungene Show,wobei das Endresultat des Votings ja doch nochmal überraschte: Aserbaidjan gewann mit einem zwar netten Song, jedoch hätte mit diesem "netten" Song als ernsthaften Siegertitel, vermutlich keiner gerechnet. Nunja und die Schweiz auf den letzten Platz zu voten, empfand ich schon als ziemliche unverschämtheit, aber: "Europe has votet" und nicht ich. Sonst wäre der Contest natürlich völlig anders geendet. In diesem Sinne: einen schönen Start in die Woche

Montag, 9. Mai 2011

Der Montag und die berufliche Karriere

Den heutigen Montag, dominierte die Frage:Was würde man nur ohne die Leute machen, die man so in Bus und Bahn trifft?! Die Antwort: es wäre langweilig und man würde keine skurilen/witzigen bzw. interessanten Geschichten zuhören bekommen. Es wäre wie ein Raum ohne Bücher, denn wie sagte bereits Cicero zu Lebzeiten:" Ein Raum ohne Bücher, ist wie ein Körper ohne Seele". Ein treffender Vergleich, vorzüglich ausgedrückt. Besser hätte auch ich es, nicht formulieren können. In der angeregten Konversation zwischen einem Bekannten und meiner Wenigkeit, ging es um die beruflichen Chancen und Möglichkeiten in der heutigen Zeit, verglichen mit denen vor einem runden viertel Jahrhundert. In dem Gespräch erläuterte ich, gegenüber meinem Gesprächspartner, welchen Werdegang ich persönlich zurzeit anvisiere in dieser Hinsicht. Er nahm dies zur Kenntnis und erzählte darauf besorgt, dass er schon gespannt sei, welchen Weg seine Kinder wohl einschlagen und wo dieser dann noch hinführen würde. Es filterten sich interessante Fakten, bezüglich seiner Kinder aus dem Gespräch herraus. Ich sage ja: ich mag solche Bus/Bahn- Gespräche. Da erfährt man Sachen, die hätte man sonst nie so genau erfahren. Nungut, inwieweit jemanden das, jetzt nun im Leben und in der bruflichen Karriere wirklich weiterhilft, mag nun bitte jeder für sich selber entscheiden. Anderseits: muss einem immer alle etwas brngen?! Natürlich ist es toll, wenn dem so ist, doch für mich persönlich ist es nicht zwingend nötig. Ich setze ganz allein auf den Faktor Unterhaltung. Der ist nämlich, meiner Ansicht nach, auch eine wichtige Komponente im Leben

Mittwoch, 4. Mai 2011

frischer Post von heute

Heute war mal wieder ein sehr wechselhafter tag, sowohl Wetter- als auch Nahverkehrstechnisch. Für negative Überraschungen und eine ebenso gute Stimmung, sorgte heute morgen die Busfahrt, welche durch einen Stau und eine Verspätung bestach. Für eine positive Überraschung hingegen, sorgte zur Abwechslung mal die Bahn, mit einem pünktlichen Zug. Das Wetter sorgte ebenso für Überrascungen, da es immer Sonne und graue Wolken im Wechsel gab. Im Bus am Nachmittag, dann die nächste Überraschung: mal wieder betrat ein verwirrter und schätzungsweise auch besoffener Fahrgast den Bus. Aus seiner Jacke blitzte zu seiner Erscheinung auch noch eine Spritze herraus. Also irgendwann überlege ich mir doch nochmal, ein Auto zuzulegen. Aber andererseits, könnte ich dann nicht mehr den Blog zutexten. Also doch weiterhin Nahverkehr!

Post von gestern...

Wie würde man auf englisch sagen? "I'm so sorry" bezüglich des fehlenden Posts gestern, aber die Vorbereitung des Eurovision Song Contests stand für mich gestern an. Natürlich, kam ich auch dort mit der Bahn hin.Um genauer zu werden,mit einem RE, der außerordentlich sauber und pünktlich war, was ja auf den ersten Blick für jeden Bahnfahrer schon mal ein Grund zur Freude ist. Angekommen an der "Düsseldorf Arena", die ja eigentlich "ESPRIT-Arena "heißt und Spielstätte der Fortuna Düsseldorf ist,stellte ich mir erst einmal die Frage, wo denn nun das Pressezentrum sei. Nach einer halbstündigen Irrtour über das grosszügige Areal der Arena, wusste ich immerhin wo die Parkplätze für Presse und Delegationsbusse sind. Irgendwann, fand aber auch ich instinktiv den richtigen Weg. Dort konnte ich dann mein "Accreditation-Badge" abholen und dazu wurde noch eine Tasche mit allerlei Krimskrams der Sponsoren und Partner zusammen mit einer Auswahl an Info-Material ,gereicht. "Wirklich gut organisiert und abgesichert hier", war mein spontaner Gedanke während meines Aufenthaltes, da sich sogar die Polizisten ausweisen mussten. Angesichts der kürzlich in Düsseldorf verhafteten Personen, die einen Terroranschlag hier planten aber auch nicht wirklich verwunderlich. Freuen wir uns also auf einen tollen Samstagabend und : "möge der beste Song gewinnen". In diesem Sinnne: bis morgen!

Montag, 2. Mai 2011

Ein neuer Tag mit vielen Neuerungen

Der heutige Montag diente nicht nur dem Start in eine neue Woche, sondern zudem noch als Ende der Osterferien.Tja, und genau an diesem passierte das schier unmögliche: alle busse und zuge kamen pünktlich. Noch eine neuerung startete heute: absofort kann ich aus dem Zug sofort den Blog-Post schreiben. Ganz nach dem Motto:Mittendrin statt nur dabei. Als wenn dass nun nicht schon genug Neuerungen wären, bereitet vielen Pendlern eine neue Baustelle Bauchschmerzen. Sie ist ab heute an unserem Bahnhof zu finden. Insofern ein Tag voller Neuerungen. Auf Wiederlesen und bis morgen!

Mittwoch, 27. April 2011

Teil 1 der Ferienreise mit der Bahn

Wie bereits angekündigt, zum Start in die Ferien, war es also heute soweit: ich machte eine Reise mit dem Zug. Ja, richtig gelesen: ich bin mutig und wagte mich ins Abenteuer Fernverkehr. In der ersten Klasse, wo ich einen der unzähligen Plätze zu dem meinen erklärte, ist es wirklich ruhig ohne Kompromisse und ca. alle 15 Minuten kam eine Servicekraft vorbei und fragte, ob es nicht vielleicht doch noch etwas sein dürfe. Wirklich nobel hier. Auch wenn die Farben der Sitze, ein kräftiges Bordaux, nicht mehr ganz dem Puls der Zeit entsprechen. Man kann eben nicht alles haben. Weiter ging die "wilde" Reise, mit der Bahn. Ausstieg in Hannover, einstieg in einen IC. Erster Eindruck: Ohhhhhh....(Ohhh-Button drück). Also wenn man aus einem, zwar zugegenbener Maßen auch schon in die Jahren gekommenen ICE in einen IC steigt, wird man,zumindest in meinem Fall, bitterböse enttäuscht: Nichts vom ICE-Zug-Buisness-Chick. Ziemlich marode und alt präsentierte sich der Zug, mit dem ich meine Reise also nun fortsetzen würde. Schon nach 10 Minuten in diesem fahrbaren Etwas, dachte ich darüber nach, ob Berlin (der Endbahnhofhof des ICE´s) nicht auch mal wieder sehenswert gewesen wäre... . Aber Hey, es gibt auch durchaus postitive Aspekte: z.B. die Landschaft die sich in ihren verschiedenen braun-, gelb- und grün- tönen abzeichnet. Ja, eigentlich ist das, dann auch schon alles, was es an positivem zu berichten gäbe. Villeicht noch, dass der Zug pünktlich losfuhr und überhaupt fuhr. Denn außer den oben genanten Farben, gibt es in der Landschaft leider weder eine Ortschaft oder gar eine Stadt. Man könnte im groben und ganzen sagen, man sein angekommmen. Angekommen im "Middle of Nowhere" Nord-Ost- Deutschlands. Auch der Kontrolleur hatte irgenwie etwas von einem Klischee-Ossi-Bürger, wie er im Bilderbuche steht: Osssi-Akzent,Ossi-Ausdrucksweise und nicht zu vergessen einen Humor, dessen Ursprung wahrscheinlich nichtmal er selber kennt. Als er mein Ticket kontrollierte fragte ich spaßeshalber:"Sie wollen nun sicher mein Ticket sehen, nicht?" er antwortete in besten Ossi-Akzent: "Falls sie im Besitz eines solchen Dokumentes sind, ja". Ich gab ihm das Ticket und sagte:"hier sind Würde ja auch sonst sicher teuer werden", der Kontrolleur darauf:"na bei ihnen noch nicht"(verschmitzt lächle). Als der Zug in Braunschweig hält, steht ein Schild am Bahnhof:Braunschweig Hbf.Treffpunkt Zukunft. Nun ja also was soll ich sagen? Ich möchte es einmal so sagen: wenn man das reine Bahnhofsgebäude betrachtet, kommen einem andere Dinge in den Sinn

Samstag, 16. April 2011

Freitag und der Start in die Ferien

Und endlich ist Freitag und somit nicht nur der Start ins Wochenende, sondern zudem noch der Start in die Osterferien. Ein Tag, dem viele Schüler sicherlich schon entgegenfieberten, so auch ich. Endlich mal 2 Wochen keine Fahrt ins Bildungsinstitut, mit- oder ohne Verspätung. 2 Wochen Osterferien heißen aber nicht 2 Wochen ohne Post. Denn es steht noch eine Reise an. Und, ob ihr es glaubt oder nicht, diese Reise absolviere ich mit der Bahn. Ja, wirklich wahr. Ich wage das Abenteuer und dass natürlich nicht ohne Post. Aber nun wieder zurück zum heutigen Tag. Es scheint, als hätte der Sommer den Weg zurück hierher gefunden. Die Sonne scheint und es ist warm. Weswegen der Zug allerdings erst 5 und dann nur noch wenige Minuten später kam, laut Anzeigentafel ist mir noch etwas rätselhaft, aber nun ja.     

Donnerstag, 14. April 2011

Neuer Aufkleber und der "Streik der Woche"

Der Donnerstag brachte einen neuen Aufkleber in der Bahn zum Vorschein und die Botschaft des Aufklebers erschien mir wirklich Blogwürdig. "Das will doch wirklich keiner!" ist auf diesem zulesen. Darunter 3 Bildchen mit einem Männchen in 3 verschiedenen Posen. Pose 1: neben einem Fahrgast und mit lauter Musik, Pose 2: mit den Füßen auf dem Sitz und schließlich Pose 3: mit Müll vor den Füßen. Ein wirklich toller Aufkleber dessen Botschaft ich als Pendler nur allzuoft zum Thema Bus- und Bahnverkehr sagen könnte: Das will doch wirklich keiner! 
Denn mit dem "Streik der Woche" ist es ähnlich,den wollte auch keiner, ausser dessen Initiatoren. Trotzdem haben wir ihn jetzt. Die Lokomotivführer der Privatbahnen streiken und zwar nicht nur für ein paar Stunden, sondern für 2 ganze Tage lang oder 48 Stunden, wie deren Gewerkschaft so schön sagt. Ein Trost bleibt mir ja noch, denn wenigstens die Deutsche Bahn, macht mal was sie soll: nämlich fahren. Auf dem Rückweg entschied ich mich spontan für den Bus, was mit unter auch ein Erlebniss war. Der Busfahrer kannte meinem Eindruck zufolge, noch nicht ganz die Ausmaße seines Busses. Er nahm bei jeder Kurve die Ecke des Bordsteines mit, sodass der hintere Teil des Busses (indem ich natürlich saß) immer abhob und man das Gefühl hatte  ,dass dieser Teil gleich umkippt. Naja irgendwie schaffte ich es dann aber doch noch nach Hause, was aber auch an der wenigen Zahl der Kurven lag die noch zurückzulegen waren.     

Mittwoch, 13. April 2011

Ein tolles Kettcar-Zitat und altbekanntes

"aufstehen, atmen, anziehen und hingehen. Zurückkommen, essen und einsehen zum Schluss, dass man weiter machen muss.", dieses schöne Zitat fand ich heute in einem Kettcar- Song und fand, dass es sich sehr gut auf mein Leben projezieren lässt. Na und nicht nur darauf, auch für den heutigen Tagesablauf, hätte ich dieses Zitat durchaus wählen können. Heute Morgen, ein altbekanntes Bild: der Bus und ich, zuspät. Am Nachmittag auch ein sehr bekanntes Gesicht, welches mich in der Bahn anschaute. Es ist nämlich meine Biologiestudentin. Wir kennen uns zwar nicht persönlich, aber immerhin durchs sehen. Besser als gar nichts und außerdem, kommt es bei manchen Leuten ja noch nichtmal soweit. Ich hatte für heute ja einen Post ohne das Thema Mode angekündigt und nunja das war er also. Bis morgen!      

Dienstag, 12. April 2011

Wetterumschwung und literrarischer Frühling

"Tschüss Sonne. Hallo Regen!", in etwa in diesen 2 Sätzen lässt sich der heutige Morgen und später noch Tag, beschreiben. Nebenbei kam die S-Bahn zu spät, sodass ich auf den Bus umsteigen musste. Es scheint, als habe der literarische Frühling nun auch endlich begonnen. Aufeinmal, lesen viele meine Mitfahrer wieder. Egal ob Roman oder Thriller, für jeden Geschmack schien etzwas dabei zu sein. Die Rückfahrt prägte starker Wind und die Frage:" Seit wann sind eigentlich Platauschuhe wieder im trend?!" Eine Frau, die in den zug stieg, trug heute das Modell "schwarz" auf. Nicht, dass ich hier einen Modeblog eröffnen wollte, aber ganze ehrlich: schön sind die nicht. Natürlich muss man an dieser Stelle dazu sagen, dass jeder tragen darf was er mag. Dennoch denke ich, dass diese Zeiten hinter uns liegen und hoffentlich nicht so schnell wieder kommen. Heute also das Blog-Modell 2 in 1: 2 Posts an einem Tag. Wobei zu vermerken wäre, dass hier in den letzten Posts wirklich viel zum Thema Mode reinfloss. Bis morgen also und vielleicht mal ohne das Thema Mode.

Verspäteter Post von Montag

Eine neue Woche, ein neuer Montag und das übliche Montagsgefühl, welches sich einschlich: wenig Lust auf die Woche. Dieses Gefühl, änderte sich allerdings bis zum Nachmittag, als die Sonne schien und es warm war, als wäre bereits Sommer. Auch meine Mitmenschen, kleideten sich aus diesem Grund sehr freizügig. Bei Frauen sieht das ja meistens noch gut aus. Bei den männlichen Kollegen hingegen, sieht es da manchmal anders aus. Ich sage nur: Sandalen und weiße Tennissocken. Freunde, wir sind doch hier nicht in El Arenal, sondern in Deutschland und da noch nicht mal im Kleingarten( hierzulande auch Schrebegärtchen genannt)Parzelle 4. Ansonsten war der Tag noch sehr nett. Ich entdeckte in unserer Innenstadt, nämlich noch einen neuen Bastelladen namens "der Farbklecks". Ein toller Laden, mit noch tolleren Preisen für den Inhaber. Ich ließ mich ausgiebig berraten, welche Leinwand nun speziell für meine Bedürfnisse die bessere Wahl sei. Denn dort, wie Überall, gibt es natürlich Unterschiede. Ich entschied mich für ein Baumwollgewebe der KLasse C, grundiert. An der Eisdiele gegenüber, herrschte Hochbetrieb, sodass ich mir die Kugel Eis schenkte. Wie würde Tim Toupet zusammen mit sämtlichen Ballermann- Besuchern nun singen: So A Schöner Tag lalalalalala. In diesem Sinne bis morgen.

Freitag, 8. April 2011

Servus TV und andere Werbung

Bereits gestern, fielen mir Plakate eines neuen Fernsehsenders auf: Servus TV. Das hört sich nach Provinzfernsehen für Hintertupfingen an, ist aber ein österreichischer Sender, der nun auch in Deutschland Fuß fassen will. Also schaute ich mir gestern das Programm dieses Senders mal genauer an. So kunstvoll allerdings wie die Plakate des Senders, ist das Programm nicht. Es besteht aus vielem, aber vorallem aus Werbung für die Marke"RedBull". So wurde gestern das Eishockey Spiel der "RedBull Icehockey Masters Salzburg" gesendet. Direkt danach, wurde eine Talksendung namens "Talk im Hangar 7" gezeigt. In diesem Hangar stand nicht nur ein riesiges Flugzeug in "RedBull" Lackierung, sondern auch sonst viel Werbung dieser Marke. Alles in allem dominiert die Marke das Programm des Senders schon sehr. Es besteht der Verdacht, als ob der Getränke-Hersteller größter Investor des Senders sei. Ich bin ja wirklich kein Mensch der nicht offen für neue Semder in der Fernsehlandschaft ist, aber wenn man schon so einen Sender senden lässt, dann bitte mit dem Bildhinweis "Dauerwerbesendung". Schönes Wochenende bei diesem herrlichen Wetter ! 

Donnerstag, 7. April 2011

Volltreffer und Abschlussshirts

Der heutige Donnerstag war in vielerlei Hinsicht, ein Volltreffer. Nicht nur durch pünktliche Busse und Bahnen, sondern vielmehr durch das Wetter und den Ausfall einer Klausur. Zudem immer wieder zusehen: ehemalige Absolventen einer weiterführenden Schule, die T-Shirts und Pullover mit den jeweiligen Motti tragen. Ein aktueller Blickfang eines solchen Exemplares, sah ich heute. Auf dem Shirt stand:"Ja Mann! Ich darf endlich geh'n. Ich verbrenne meinen Ranzen!". Solch folkloristische Sprüche, unterstreichen das Glücks-und WIR-Gefühl bei allen Beteiligten des Jahrganges. Mein Abschlussjahrgang, hatte ja das Motto: "Abschluss 10: Hochgepokert, alles gewonnen". Zugegeben: kreativ ist irgendwie anders, aber andererseits war es noch das anständigste Motto, aus allen Vorschlägen. Naja, nun genug in der Vergagenheit und den zugehörigen Erinnerungen daran gekramt. Bis Morgen !

Mittwoch, 6. April 2011

Halbzeit und die Geschichte des Fundstückes der Woche

Halbzeit in der Bloggerwoche und Schluss, gestern für Mailand gegen Schalke in der Championsligue. Ein unglaubliches 2:5 für den Gelsenkirchner Verein. Klar, das so ein Sieg in unserer örtlichen Lokalpresse nicht unerwähnt bleibt. So lesen sich heute die Siegeslaudatien, für alle Schalke-Fans, in 2 Zeitungen besonders gut. Auf der Rückfahrt dann, das Fundstück der Woche: ein Nokia Handy. Ich bin mir nicht sicher was ich machen soll. Ob ich es mitnehmen soll und dem Besitzer zurückgeben, oder es liegen lassen soll und darauf spekulieren, dass der Besitzer heute nochmal Bahn fährt. Mhh, zudem klingelt das Ding auch noch und ich weiß nicht recht, ob ich dran gehen sollte. Ich habe eine Idee: ich nehme es mit und rufe dann einfach einen vielversprechenden Kontakt, aus dem Telefonbuch des Handys, an. Andererseits, wird das Ding sicher noch öfters klingeln heute. Also doch dran gehen?! Nein, ich nehme es mit und rufe später an. Eigentlich mache ich sowas ja ungern, doch das Schicksal wollte es anders. Nach diesem Gewissenskonflikt meinerseits, klärte sich das Problem ziemlich genau, um 14:31 Uhr. Als der Besitzer sich bzw. mich anrief, ich dran ging und ich den Auftrag erhielt das Gerät dem Lokomotivführer zu überreichen. Der bedankte sich aufrichtig und wünschte mir noch einen schönen Tag. Mensch, dann wäre die gute Tat für heute ja erledigt.       

Dienstag, 5. April 2011

Orientierungslose Hinfahrt und "gut, aber verbesserungswürdig"

Der Dienstag begann mit einem rosafarbenen Himmel am Morgen und endete mit einem grauen Himmel am Nachmittag. Erstaunlich pünktlich jedoch orientierungslos, präsentierte sich die morgendliche Hinfahrt. Der Busfahrer steuerte am Busbahnhof zielsicher auf die falsche Haltestelle und wunderte sich, warum heute so wenig Leute mit ihm fahren wollen. Nach einer Runde um den Busbahnhof und dem guten Tipp eines Kollegen, fand aber auch er die richtige Haltestelle. Gott sei dank, denn ca 50 Leute warteten schon sehnsüchtig auf ihre Mitfahrgelegenheit. Auf der Rückfahrt mit dem RE, sah ich eine sehr schöne Werbung des Bundeslandes Niedersachsen. Der Slogan warb: "Sie kennen unsere Pferde. Testen sie unsere Stärke". Toll so ein Werbeslogan eines Bundeslandes. Andere Bundesländer sind da natürlich schon längst drauf gekommen. So heißt es im Baden- Württembergischen Lämdle schon lange:" Wir können alles. Außer Hochdeutsch". In Sachsen- Anhalt hingegen, schmückt man sich mit einer Tugend, denn: "Wir stehen früher auf" lautet dort das Motto. Das Motto Mecklenburg-Vorpommerns hingegen zielt auf die Haupteinahmequelle des Landes ab: den Tourismus. "Mecklenburg-Vorpommern tut gut" heißt es dort. Kurz, knackig und wenig Redegewannt (wie ein Grossteil der Bevölkerung eben auch). Ungeschönt und unverfälscht. Mit einem besonderen Motto dagegen, ziert sich das Bundesland, indem ich lebe:" Wir in Nordrhein-Westfalen. Zusammen. Stark.". Tja, sowas läuft doch wie Öl runter oder ? Nun aber mal im Ernst: sinnvoll und notwendig sind diese ganzen Motti ( Mehrzahl von Motto) nicht wirklich. Es hat eher den Anschein, als ob in den Landeskassen noch zuviel Etat war und man sich dachte, bevor es anderweitig ausgegeben wird machen wir es so. Meiner Meinung nach, sind solche Werbekampagne echt sinnfrei, denn sie verschlingen Unsummen. Unsummen die der Steuerzahler zahlt. Man hat so das Gefühl, als ob man Geld an der falschen Stelle einsetzt. Die ganze Geschichte ist wieder mal ein Punkt meiner Liste:"Gut, aber verbesserungswürdig". In diesem Sinne: Bis morgen!

Montag, 4. April 2011

Montag und "Cui Bono?!"

Tag Nr. 1 in meiner Bloggerwoche begann mit der Erfindung der Woche, einem Ticket-Kontrollautomaten, im Bus. Das ist eine wirklich hochtechnisierte und auch komplizierte Gerätschaft, die da heute in den Bussen inbetrieb ging. Nicht jeder Fahrgast, mag es und nicht jeder Fahrgast kann es bedienen. Gerade ältere Leute, tun sich noch ein wenig schwer mit diesem Automaten. Ein weiteres Zeichen der Zeit, ist die Infragestellung sämtlichen Lernstoffes in der Schule. Für alle Lateiner auch unter "Cui Bono"- Syndrom abzubuchen. Wo wir gerade bei Abbuchungen sind: wozu lernt man eigentlich Buchungssätze?! Festgestellt habe ich bisher nur, dass sie auch in den Alltag eingebunden werden können. So würde ich das Zuhören von Caros Lebensgeschichten und Daniels Lebensweisheiten intuitiv unter 5000 Aufwendungen buchen, da man eine massive Zeitaufwendung benötigt um diesen Worten lauschen zu können. Das tägliche Pendeln ist meiner Meinung nach wechselseitig, als Ertrag und Aufwendung zu buchen, da es hin und wieder eine Berreicherung aber auch eine nervenaufreibende Tätigkeit darstellen kann. Diese und andere Feststellungen, begleiteten mich durch den heutigen Tag. Bis Morgen also!

Freitag, 1. April 2011

Freitag und Klärungsbedarf

Nach 2 Postlosen Tagen im
Blog, ist nun endlich mal Zeit für Klärungsbedarf. Postloser Tag Nr.1 : aufgrund meines kürzlich mit Erfolg absolvierten Führerscheines, nutzte ich das Auto für meinen Weg. 
Tag Nr.2 : auch hierfür gibt es eine simple Erklärung, denn wir hatten schulfrei und somit musste ich auch nicht Bus und Bahn nutzen. Soviel dazu.  Zum heutigen Start ins Wochenende, warten ca. 25 Fahrgäste im Bus, dass dieser Endlich den Busbahnhof verlässt. Doch leider fehlt noch der, passend zum Bus, gehörige Busfahrer. Aber auch dieses Problem, klärte sich innerhalb von 10 Minuten. Auf dem Rückweg hatte ich mal wieder das Gefühl, alle Menschen haben um die gleiche Uhrzeit Feierabend. Auch die Tatsache, dass ich mal wieder fast eine halbe Stunde auf einen längst schon überfälligen Bus warten musste, stimmte mich nicht wirklich gut.  Wettertechnisch war es heute auch eher bedeckt im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Sinne freue ich mich schon auf die nächste Woche, hier im Blog und wünsche ein frohes Wochenende!! 

Dienstag, 29. März 2011

Dienstag und DIE Verspätung der Woche

Am Dienstag zeigte sich wieder ein Phänomen, dass sicherlich jeder Pendler kennt: der Bus kam zu spät und zwar ziemlich genau 20-25 Minuten, wodurch ich leider mal wieder zu spät in der Schule war. Tja, meine Stimmungskurve sinkt und sinkt weiter, da er leider auch noch im Stau steht zusätzlich zur Verspätung. Ich bin wirklich kein Mensch der sich leicht aufregt, aber irgendwann ist es auch mal Zeit folgendes zu sagen: "Ich könnte kotzen!!!". Entschuldigt diesen unschönen Ausdruck, aber das musste jetzt einfach mal raus. Ich glaube, dass diese Verspätung die längste seit bestehen des Blogs ist. Gut, den gibt es ja auch erst seit rund 3 Monaten. Auf der Rückfahrt hingegen, wieder ein komfortabler Zug mit Klimaanlage und er war sogar pünktlich.   

Montag, 28. März 2011

Sportliche Fahrweisen und das "Fundstück der Woche"

Und schon wieder ist Montag, schon wieder startet die Woche und schon wieder schreiben wir eine Mathe-Arbeit. Nachdem diese geschrieben war, brauchte ich meine gewohnte Kaffeepause im Cafe meines Vertrauens. Auf der Fahrt zur Schule, glänzte der Busfahrer nicht nur durch eine sagenhafte Verspätung, sondern auch (um diese zu kompensieren) durch eine wirklich sportliche Fahrweise. Mit 60 km/h über eine mehr als kaputter Straße zu fahren, ist auch sicherlich eine Form der Einzigartigkeit. Auch auf der Rückfahrt mit dem Zug, überraschte mich der Zugführer durch eine eher unausgeglichene Fahrweise. Gleichzeitig,fand ich heute das „Fundstück der Woche“ auf dem Sitz gegenüber: einen schwarzen, leicht abgekauten Kugelschreiber der Firma Stadman. Dieser kommt jetzt in die Blog-eigene „Lost and Found- Kiste“. Das war es also für heute. Bis morgen also !

Freitag, 25. März 2011

Freitag und der überraschende Start ins Wochenende

Der Freitag förderte heute mal wieder Überraschendes zutage. Ein gutes Beispiel hierfür, lieferte die Fahrt zum Bildungsinstitut meines Vertrauens: der Bus hielt und der Busfahrer stieg aus. Was war geschehen?! Keine Ahnung, was geschehen war, aber nach geschlagenen 3 Minuten der Unwissenheit, war es beendet und ging weiter. Da soll mir nochmal jemand sagen, der Bus käme aufgrund der "stark frequentierten Strecke" zu spät. Auf dem Heimweg, dann das typische "Freitag-Nachmittag-Bild" am Bahnhof: zu wenig Züge für zu viele Menschen. Zudem kommt, ein überraschend um 10 Minuten verspäteter Bus, der sonst immer 3 Minuten zu früh abfährt. Also wenn ich jedesmal solange zu spät kommen würde, wie es Bus und Bahn allzu oft tun, dann würde ich auf kurz oder lang nicht mehr als sehr zuverlässig eingestuft werden. Das war Er also wieder mal, der leicht humoristisch angehauchte Rundumschlag zum Thema "Pendeln in einem Ballungsraum". Ein schönes Wochenende und bis Montag!

Mittwoch, 23. März 2011

Entspanntes Reisen in der Mitte der Woche

Die Mitte der Woche, ist meist der Mittwoch und war nicht nur durch Glück inform von gutem Wetter geprägt, sondern auch von den guten Seiten der modernen Technik. Dank des Sohnes unserer Biologie-Lehrerin, konnten wir heute leider keinen Test schreiben. Nachdem meine Klasse diesen Schock verkraftet hatte, wurde er dann auf die nächste Woche verschoben. Auf der Heimfahrt im Bus mal wieder die übliche Mitfahrer-Gesellschaft: Arbeiter, Studenten und Shopping-Kings &Queens gaben sich die Ehre. Ich persönlich mag es ja um diese Zeit Bus zu fahren, besonders wenn im Sommer die Sonne erst spät untergeht. Das ist entspanntes Reisen pur. Man hat, bis auf ein paar Ausnahmen, einfach mal seine Ruhe. Herrlich! Eigentlich sollen ja laut Werbung alle Reisen so verlaufen, doch ein Blick in die Realität (oder diesen Blog) verrät, dass dem meist nicht so ist. Insofern sag ich hiermit: Gute Nacht und bis Morgen!

Dienstag, 22. März 2011

Dienstag und andere Lästereien

Am heutigen Dienstag hält das gute Wetter an, so dass Sonnengenuss uneingeschränkt möglich ist. Gut ist das Wetter auch zum lernen, so wie es ein Mann im Zug vormacht. Er lernt gerade spanisch. Neben dem lernen, beschäftigt mich eine ganz andere Sache: wenn über eine Person gelästert wird, ist für die betreffende Person nicht die Tatsache der Kritisierung schlimm, sondern dass diese hinter Ihrem Rücken geschieht. So denke ich, jedenfalls. Macht es da die Sache besser, wenn man im Nachhinein hört, was genau über diese Person gelästert wurde?! Instinktiv würde ich darauf jetzt "Nein" antworten, aber neugierig ist man dann ja doch was genau über die betreffende Person gesagt bzw. kritisiert wurde. Eigentlich ist ja das Lästern die schlimmste Art von Kritikäußerung, wie ich finde. Man sagt der Person nicht direkt ins Gesicht, was man über sie denkt. Sowas ist nicht nur unhöflich, sondern fast schon eine Art der Gewalt gegenüber einer bestimmten Person. Natürlich gebe auch ich zu, schon mal gelästert zuhaben. Aber ich versuche es meist zu verhindern, wenn dies möglich ist und der Person direkt reinen Wein einzuschenken. Ich will schließlich nicht so tun, als ob ich die Person mögen würde. Denn das stimmt ja dann definitiv nicht. Ich muss ja zugeben, eigentlich ist der Tag und das Wetter zu schön um über so ein Thema zu schreiben aber es muss halt auch mal gesagt werden. Damit einen schönen Tag noch und bis morgen !

Montag, 21. März 2011

Der Start in die Woche mit Frühlingsanfang und Stylingtipps

Zum Start in die Woche fällt mir etwas auf, was ich nie zuvor gesehen habe. Auf dem Bildschirm im Bus, wo auch die Stationen angezeigt werden, werden neuerdings Stylingtipps gegeben. Dort steht, man solle doch bitte bunte Farben tragen und dazu keinen grellen Lippenstift: ich soll also bunte Farben tragen?! Sind Farben nicht immer bunt? ,dazu auf gar keinen Fall grellen Lippenstift: ich trage nie Lippenstift. Wozu auch? Weniger ist manchmal mehr, um es minimalistisch auszudrücken. In was für einer Welt leben wir nur, dass im Bus Stylingtipps gegeben werden müssen? Dann ist es doch eh schon zu spät, um es sich nochmal anders zu überlegen. Zugegeben, die 3 älteren Damen, die mir im Zug gegenüber sitzen, hätten diese Tipps vielleicht vor verlassen des Hauses besser gelesen. Neben den Stylingtipps im Bus,ist heute kalendarischer Frühlingsanfang. Die Sonne scheint, die Vögel zwischern und der Zug ist fast pünktlich. Was will man mehr ? Insofern einen schönen Tag!

Freitag, 18. März 2011

Die Deutsche Bahn und die Atomdebatte

Freitag und damit der Start ins Wochenende, gestaltete sich nach wie vor grau. Also langsam habe ich wirklich die Nase voll, vom grauen Wetter. Daher meine Forderung an das Wetter: Schluss mit dem grau! Abgesehen davon, muss man sich aufgrund der Lage in Japan, wirklich einmal Fragen: Unterstützt ein Unternehmen wie die Deutsche Bahn den Ausbau der atomaren Energie?! Immerhin, kommt sämtlicher Strom der DB aus Atomkraft. Und in Betracht dieser Tatsache wäre ebenso zu überlegen, ob die Bahn wirklich so umweltfreundlich ist, wie sie oft von sich selbst behauptet?! Meiner Meinung nach, sollte die DB eine Vorreiter-Rolle in Sachen Atomausstieg übernehmen. Infolgedessen, wäre es sicherlich Marketingtechnisch leichter, Züge voll zu bekommen. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass es da mehr als nur das Problem der Stromherkunft eine Rolle spielt, aber Erkenntnis wäre zumindest ja schon mal der erste Weg zur Besserung. Ich finde, da sollte jeder mal drüber nachdenken, bevor er sich von Werbeversprechen der Bahn veralbern lässt. 

P.S. Natürlich ist auch das Auto meist keine Alternative, da dort fossile Brennstoffe verbraucht werden. Ich will lediglich auf die Problemmatik der Energiegewinnung aufmerksam machen und das ein Jeder merkt, das unsere momentane Energieproduktion unökologisch ist.  

Donnerstag, 17. März 2011

Klischee bestätigt ?!

Am heutigen Donnerstag zeigte sich mal wieder,dass Höflichkeit etwas in Verruf geraten ist. Immer weniger Menschen fragen in Bus oder Bahn, wenn ein Sitzplatz frei ist, ob dieser wirklich noch frei ist. Dabei geht das ja auch anders, wie ich in der Schweiz erfuhr. Dort fragten die meisten Fahrgäste, ob der Platz noch frei sei oder nicht. Sollte also das Klischee, dass Schweizer höflicher sind,als Deutsche, wirklich zutreffen?! Ich denke es kommt da immer auf die Gegebenheit an, aber in dieser Beziehung sicherlich. Naja, die Sonne scheint sich auch mal wieder eine Pause zu gönnen. Wie sollte es sonst die ganze Zeit so grau sein am Himmel? Schlimm !

Mittwoch, 16. März 2011

Ein Leben ohne Zahlen?!

Auch die Mitte der Woche zeigt sich recht freundlich, wenn auch stürmisch. Während auf dem Heimweg sich Studenten über die Grundlagen der Analysis unterhalten, zählt mal wieder ein unterbezahlter Ein-Euro-Jobber die Fahrgäste in der Bahn. Eigentlich ist es doch schlimm mit den Zahlen: überall begegnen Sie einem. Was wäre das Leben ohne Zahlen?! Unvorstellbar denke ich. Die komplette Wirtschaftswissenschaft beschäftigt sich zu einem Großteil nur mit Zahlen und deren Auswirkung. Man stelle sich vor, man würde bestimmte Zahlen gar nicht mehr wissen. Man würde gar nicht mehr an sein Geld rankommen oder Autofahren. Kurz und knackig kann man schon sagen, dass Zahlen unteranderem ein Faktor, unseres Lebens sind. Mit dieser denkwürdigen Erkenntnis schließe ich den heutigen Post.

Dienstag, 15. März 2011

Der erste richtig frühlingshafte Post...

Der heutige Dienstag, zeigt sich von der schönen und frühlingshaften Seite. Tolles Wetter und ein klimatisierter Zug. Was gibt es schöneres für einen Pendler? Nebenbei fällt mir auf, dass heute der perfekte Tag für das erste Eis des Jahres wäre. Auch meine Mitfahrer scheinen guter Laune zu sein. Ja, es ist eindeutig das Wetter, das die ansonsten so erhitzten Gemüter heute mal cool bleiben lässt. Ansonsten habe ich heute wirklich mal keine Probleme oder besonderen Vorkommnisse, über die ich Bericht erstatten könnte. Also gilt es heute mal wieder „spontan das Leben zu genießen“. Insofern einen schönen Tag noch!

Montag, 14. März 2011

Ein äußerst positiver Post

Hallo und willkommen zum Start in die neue Woche im SchienenErsatzVerkehr! Die Woche beginnt mit einem ebenso grauen Montag, wie meine Laune heute morgen ist. So grau der Tag jedoch begann, desto bunter wurde er im Laufe. Ich hatte heute nämlich nur nette Mitfahrer in der Bahn und nicht nur das. Alle hatten nämlich eine Gemeinsamkeit: sie waren alle körperlich behindert. Naja gut, bis auf Einen. Aber ich muss ja auch sagen, dass ich Leute mit Behinderung wirklich bewundere, für ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude. Sicherlich spielt hierbei auch die Form bzw. Art der Behinderung eine große Rolle. Aber trotzdem war es heute wirklich gut zu sehen, dass auch solche Leute fröhlich sein können. Wobei man ja auch sagen muss, dass man hier, wie auch bei anderen Themen unserer Gesellschaft nicht ohne Vorurteile auskommt. Das ist denke ich noch eine Sache, an der noch zu arbeiten wäre. Aber das ist ja in vielen Bereichen und Menschengruppen so. Ein wenig gelenkt von diesen Vorurteilen ist man ja, so ungern man es zugibt, schon. Umso mehr positiv überrascht, war ich dann ja heute. Ach irgendwie haben sie mich heute angesteckt mit ihrer Freude, meine Bahn-Mitfahrer/innen obwohl wir ja nur 30 Minuten insgesamt zusammen hatten. Naja nach dem langen und harten Winter, fast erstmals wieder ein richtig positiver Post. Bis morgen also!

Freitag, 11. März 2011

Frischer Post von Heute =)

Während die Einen am Freitag noch schaffen, freuen sich die Anderen schon mal auf das vor uns liegende Wochenende. Dementsprechend voll, ist dann heute auch die Bahn auf dem Heimweg. Bewundernswert auch, der Einsatz eines älteren Herren, der im Zug 5 Kartons auf einmal transportiert. Andererseits: manche Studenten unternehmen so ihren ganzen Umzug. So gesehen, doch nicht mehr so außergewöhnlich, wie es noch auf den ersten Blick schien. Da ja momentan nichts Aufregendes zu passieren scheint, kann ich ja den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren lassen. Ich hatte nämlich Führerscheinprüfung und zwar die praktische Variante. Nach dem ich am Abend zuvor gedanklich bereits durchgefallen war, war die Überraschung groß als ich die reale Prüfung mit Bravur bestand. Nichts desto trotz, quäle ich mich weiterhin jeden Tag durch das Abenteuer Bahn. Nicht nur um den Blog zu füttern, sondern vielmehr weil ich ein eigenes Auto so Kapitalverschlingend finde. Da muss dann schon mal das Vehikel meiner Mama herhalten. Mit diesem schönen Schlusssatz nun also ein schönes Wochenende.
P.S. Ich habe gehört es soll ein richtig schönes Wochenende werden. So richtig mit Sonne und warmen Temperaturen und so. =D

Verspäteter Post von Donnerstag

Noch bevor ich in den Bus stieg, richtete sich meine Aufmerksamkeit auf einen Artikel in der Zeitung der vor dem warnt, wovor ich schon einmal in einem Post warnte: Warnstreiks der Lokomotivführer. Der Arbeitskampf soll also, nach ersten Angaben jeden Tag von 4-10 Uhr morgens gehen. Das wiederum bedeutet, eine größere Auslastung des Busses. Um nicht zusagen, der Bus wird noch voller, als er eh schon immer ist. Bewundernswerterweise fuhr die Bahn dann heute Morgen aber doch. Willkommen in der seltsamen und widersprüchlichen Welt der Deutschen Bahn… .

Mittwoch, 9. März 2011

Mitte der Woche und unbefristeter Streik

Es ist mal wieder Mitte der Woche und zugleich der erste Blog-Post dieser Woche. Tja, es war Karneval und nachdem nun die Feierlichkeiten beendet sind, wachten heute Morgen viele Leute in der Nüchternheit des Alltags wieder auf. Da kündigt sich auch schon das nächste Unheil an. Die Lokomotivführer, wollen nun endlich mehr Geld sehen von den Bahnunternehmen und um diese Forderung durchzubekommen, wird ab dieser Woche dann unbefristet gestreikt. Wo und wann, steht aber noch in den Sternen. Ich persönlich denke ja, dass Nordrhein-Westfalen bzw. Nordwest-Rheinfalen (wie gestern ein guter Freund aus der Schweiz sagte) mal wieder ein Schwerpunkt des Arbeitskampfes sein wird. Nicht in den Sternen dagegen steht, dass 2 Männer der „DB Sicherheit“ ganz aufgeregt durch den Zug laufen, als würden sie ausgebrochene Terroristen suchen. Wollen wir hoffen, dass sie diese nicht suchen, sondern etwas anderes. Damit genug aus dem alltäglichen Wahnsinn, des Pendlerlebens. Bis Morgen!

Freitag, 4. März 2011

Mut und die "Affäre Guttenberg"

Nach 2 krankheitsbedingten Tagen Pause im Blog, geht es heute nun frisch weiter und zwar mit der Fortsetzung, der Definition zum Thema Mut. Auf einem anderen Plakat, an dem ich heute vorbei kam, stand nämlich:"Mut ist, zu bleiben ,auch wenn es keine Schlagzeilen mehr gibt". Ein wirklich wahrer Satz. Sobald in den Medien nicht mehr über ein Thema berichtet wird, neigen viele Menschen dazu, es zu vergessen. Nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn. Bestes und aktuellstes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach, die "Affäre Guttenberg". Alle interessierten sich plötzlich nur noch für die abgekupferte Doktorarbeit von Herrn zu Guttenberg. Fast unterschwellig und verdrängt durch den Hype darum wurde bekannt, dass mal wieder 3 Soldaten der Bundeswehr im Nahen Osten ums Leben kamen. Aber das interessierte hierzulande nur wenige Leute. Wichtiger, erschien da den meisten Leuten andere Dinge. Mal unter uns gesagt: Natürlich war es ein großer Fehler von unserem Verteidigungsminister die Arbeit aus sämtlichen Quellen abzuschreiben, aber  ich erinner hier auch an die Uni in Bayreuth, die durch diese Geschichte sicherlich an den Qualitäten ihrer Prüfer zweifeln lässt. Sein ab-erkannter Doktor- Titel ändert doch nichts an seinen Qualitäten als Minister. Schließlich wurde er ja nicht auserwählt weil er diesen Titel trägt, sondern weil er einfach einen guten Job macht. Feststeht, er ist aufgrund dieses Drucks zurückgetreten. Daran änderte auch die Gegenkampagne der BILD nichts dran. Ich denke da wurde von der Öffentlichkeit etwas zu vorschnell und oberflächlig gehandelt. Besonders überspitzt in dieser ganzen Geschichte, fand ich ja die Demo vieler Doktoranten vor dem Bundekanzleramt, mit der Forderung der Minister solle zurücktreten. Ich persönlich möchte nicht wissen, wie viele Doktoren sich nicht auch anderer Quellen in ihren Arbeiten bedient haben. Das wird aber nicht ein zweites mal kontrolliert und so können weiterhin vermeitliche Doktoren überall ihr Unwesen treiben. Gerecht ist das nicht, aber ich denke danach streben auch viele Menschen gar nicht. Hauptsache, dem Einzelnen geht es gut. Mit diesem äußerst politisch angehauchten Post entlasse ich alle Leser in das wohlverdiente verlängerte Wochenende. Frohen Fasching und genießt die freien Tage! Bis Mittwoch also.

Mittwoch, 2. März 2011

Mittwoch: ein kranker Post

Sehr verehrte Damen und Herren,
nun ist es tatsächlich geschehen. Das Schlimmste, was einem Blogger eigentlich so passieren kann( naja das Schlimmste ist vielleicht leicht übertrieben). Ich bin krank! Tja, und als Konsequenz daraus gibt es also auch keinen neuen Post heute, außer eben diesen hier. Weil ich jetzt nicht so recht weiß, was ich noch schreiben soll, entschuldige ich mich für den verspäteten Post von gestern. Aber besser zu spät als nie. Immer positiv sehen! Ich hoffe ich bin morgen wieder einigermaßen gesund, so dass es wieder einen interessanteren Post als diesen verzweifelten "kranken Post". Bis morgen also!

Verspäteter Post von Dienstag

Der meteorologische Frühling hat heute begonnen und passend dazu, sprießt ein neuer Post aus dem Boden(wenn auch verspätet). Als wenn das alles nicht schon genug Aufregung wäre, habe ich heute auch noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem zukünftigen Praktikumsbetrieb. Also mal wieder echt beschäftigt heute. Vorstellungsgespräche sind ja im Allgemeinen immer ein geben und nehmen von Lügen. Der Bewerber sagt, dass er der richtige ist für den Job sei und der Personalchef, dass sein Unternehmen dass richtige dafür sei. Insofern muss man also kein allzu schlechtes Gewissen haben. Was allerdings auch immer zu einem solchen Gespräch gehört, ist die Nervosität. Dagegen hat mir mal eine Bewerbungsexpertin einen Trick verraten: einfach mit den Zehen wackeln. Das beruhigt angeblich. Ich habe es getestet und ja, ist schon etwas dran.

P.S. Ich habe natürlich bei dem meinem vergangenen Vorstellungsgespräch nicht gelogen. Ich wollte nur damit aufzeigen, dass es oftmals so passiert. Selbiges sagte mir übrigens auch mein Gesprächspartner.

Montag, 28. Februar 2011

Der Start in die Woche ....

Rechtzeit zum Start in die Woche präsentiert sich der SchienenErsatzVerkehr, mit einem neuen Post und der Frage: Warum sind momentan soviele Kontrolleure unterwegs wie nie zuvor?! Allein in der letzten Woche wurde ich mindestens 3-mal kontrolliert. Ein neuer Rekord also. Auch heute stehen die Chancen wieder gut kontrolliert zu werden, schrieb ich und wurde zack kontrolliert. Können Kontrolleure etwa meine Gedanken lesen?! Hilfe, das wird mir gerade unheimlich! Aber ich bleibe da auf jeden fall dran. Bis morgen also!

Freitag, 25. Februar 2011

Freitag und der Start ins Wochenende (mit Nachtragsoption)

Rechtzeitig zum Start ins Wochenende, meldet sich der SchienenErsatzVerkehr mit einem neuen Post. Wobei es bis heute Mittag noch fraglich war, ob es diesen überhaupt noch geben wird. Denn heute streikten mal wieder die Lokomotivführer. Am Nachmittag dann aber die Gewissheit: die Züge fahren wieder, zwar mit Verspätung aber immerhin besser als gar nicht. Dann lief auch eigentlich alles recht rund und abgesehen von ein paar Verspätungen, 2 Kontrolleuren im Zug und der Tatsache, dass mir der Bus vor der Nase wegfuhr auch recht normal. Heute Abend geht es dann noch einmal los mit der Bahn, zu einer Freundin und ihrem Geburtstag. Die Geschichte von dieser „Reise“ ,könnte dann in einem Nachtrag dieses Posts hier im Blog erscheinen. Man darf also durchaus gespannt sein. Insofern zunächst einmal einen guten Start in das vor uns liegende Wochenende!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag und eine auffällig hohe Zahl an Kranken im Zug

Der Donnerstag ist Arbeitstag Nr. 4 in meiner Bloggerwoche und beginnt diesmal mit einer auffällig hohen Zahl, an Krankheitsfällen im Zug. Neben mir hustet sich eine Frau den Wolf und schräg gegenüber zeigt sich das gleiche Krankheitsbild mit Schnupfen zusammen. Ich persönlich kann es ja schon verstehen, dass Leute trotz alledem zur Arbeit gehen, aber dennoch finde ich es auch auf eine Art ekelig alle Leute mit sämtlichen Krankheitserregern anzustecken. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich versuche Arztbesuche zu meiden. Der Himmel ist auf der Rückfahrt gehüllt in ein helles Grau, dass sich wechselseitig mit Regen und Schnee die Ehre gibt. Alles in allem nicht wirklich schön. Also bis morgen zu Start ins Wochenende und einen schönen Tag noch!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wort des heutigen Posts, heute:: "NORMAL"

Wie schon im gestrigen Post angekündigt, heißt die Mitte der Woche meist Mittwoch und begann eigentlich recht gewöhnlich. Nachdem gestern das Wort „Ereignisreich“ den Tag treffend beschrieb, könnte es heute das Wort „Normal“ auf diesen Rang schaffen. Auf der Heimfahrt dann das Gewissen: das Wort des Posts heute wird „Normal“. Wobei man daraus fast schon eine Frage, mit sehr tiefsinnigem Grund machen könnte: „Was ist Normalität und ist Normalität nicht relativ?!“ Nun gut, das also zu diesem heutigen Tag. Bis morgen!

Dienstag, 22. Februar 2011

ÖPNV- Ausnahmezustand pur!

Obwohl es noch Morgen ist, ist der heutige Dienstag bereits einer der Tage, die man durchaus in die Kategorie „Ereignisreich“ packen könnte. Ereignis Nr.1: wie sich bereits gestern ankündigte, streikten die Lokomotivführer, sodass leider kein Zug mehr fuhr. Ereignis Nr.2: In Essen, meinem täglichen Reiseziel, brannte laut ersten Informationen einer Augenzeugin eine U-Bahn-Station, weswegen die U-Bahn leider auch nicht mehr weiter fuhr. Auf dem Rückweg stellte sich dann heraus, dass es lediglich der Tunnel zwischen zwei U-Bahn-Stationen gewesen sei, der brannte. Die Züge des Regional-und Fernverkehres nahmen nun auch wieder ihren Betrieb auf, wenn auch noch nicht ganz planmäßig. So sitze ich in einem mehr als überfüllten Regionalexpress, der aber immerhin planmäßig fährt. Unter der Kategorie:“ Wetttertechnisch hervorragend, wenn auch etwas kühl“ wäre der heutige Tag zu verbuchen. Man o Man, was für ein Tag. Bis morgen also, wenn es wieder heißt: Die Mitte der Woche, heißt meist Mittwoch und begann….

Montag, 21. Februar 2011

"Das Leben ist wie ein Spiel" und die sogennanten "Reisendenbefragungen"

Guten Morgen/Nachmittag/Abend oder wie auch immer, zum Start in die Woche im SchienenErsatzVerkehr! Heute fahre ich, mit viel Glück, in der S-Bahn zur Schule. Die Lokomotivführer zettelten nämlich mal wieder einen Streik an(Welch Überraschung). Denn nach dem langen und harten Winter, wo bei der Deutschen Bahn ja allgemein aus Kosten- pardon witterungsgründen nicht viel gearbeitet wurde, war es auch mal wieder Zeit dafür. Immerhin, ich möchte mich nicht beschweren mein Zug fährt ja (noch). In meiner obligatorischen Kaffeepause in einem Café nun also folgendes Bild: 2 Geschäftsleute mit Laptops und Blackberrys neben mir. Beide reden einer Art Englisch und ich komme mir vor, als ob ich in Berlin oder Zürich sitzen würde. Dabei sitze ich in Essen. Schräg gegenüber, dafür aber das krasse Gegenteil: eine 4-er Runde, bestehend aus jungen Männern, die sich über „Star Wars“ und diverse Computerspiele unterhalten. Alle 4, schauen von außen so aus, als ob sie jene Spiele ebenfalls alle schon durchgespielt hätten. Wen wundert es da noch, dass nun eine heiße Diskussion entflammt, welche Computerspiel-Hersteller denn nun die Besten seien? Da bekommt der Spruch:“das Leben ist wie ein Spiel“ doch eine ganz neue Dimension. Nicht umsonst haben Hersteller, wie Nintendo den Slogan „Life is a Game“ zudem Ihren gemacht. Ich denke allerdings, dass die 4-er Runde diesen Spruch etwas zu wörtlich nahm und dabei nicht das Wörtchen „WIE“ beachtete. Auf dem Heimweg fand mal wieder eine der allseits beliebten „Reisendenbefragungen“, die die Deutsche Bahn von 1€-Jobbern durchführen lässt, statt. Ich persönlich, mag diese Umfragen wirklich sehr und mache immer gerne mit. Viele Leute wissen ja gar nicht, wie schwer es ist eine Befragung durchzuführen. Allein schon aus diesem Grund, mache ich immer mit. Naja, fehlt nur noch der an dieser Stelle des Posts immer erwähnte Wettertrend. Meine Prognose: Sonnig, aber noch etwas frisch. Genug also für heute. Bis Morgen !

Freitag, 18. Februar 2011

Erster deprimierender Post in der Geschichte des Blogs....

Der heutige Start in den Freitag ging ungefähr so los, wie er endete: ziemlich mies. Beim Brötchen schneiden, schnitt ich mir in die Handinnenfläche. Das tat nicht nur weh, es sah auch ziemlich unappetitlich aus. Schnell ein Pflaster drauf und dann hieß es: aus den Augen, aus dem Sinn. Da ich heute mal später losfahren musste, kam ich mit dem Bus sehr gut zur Schule meines Vertrauens. Ich war sogar und jetzt haltet euch fest, zu früh da! Auf der Rückfahrt schaute ich aus dem Fenster und betrachtete das wettertechnisch mir dargebotene Bild „Herbstdepression“. Auch meine Laune, sank kongruent zu diesem trüben Bild stetig. Was nicht nur am verspäteten Bus lag. Vielmehr war es die gute Laune einer Freundin, die mir in der Schule mindestens 17-mal erzählte, dass sie ihren Freund heute wiedersehen würde. Dies freute mich bis zu einem gewissen Zeitpunkt, auch sehr für sie. Ab dem 17-mal hingegen, kippte selbst meine Stimmung und so platzte es aus mir heraus. Später entschuldigte sie sich zwar für ihre Hartnäckigkeit, doch selbst das hob meine Laune nicht wirklich. Nun ja, wie ich schon anmerkte wettertechnisch was es heute eher deprimierend, daher auch ein etwas deprimierender Post an diesem Tag

Donnerstag, 17. Februar 2011

Lern-Tag und eine diskussionswürdige These

„Hurra, die Woche ist fast vorbei“ ist mein erster Gedanke, als ich am morgen in den Bus stieg. Heute scheint nicht nur Donnerstag zu sein, sondern auch Lern tag für sämtliche Schüler die mir in der Bahn begegnen. Von Mathe über BWL bis hin zu Biologie ist fast jedes Fach dabei. Nach 7 geschlagenen Stunden, Verwirrung und Volkswirtschaftslehre platzte mir nicht nur fast mein Kopf, sondern auch der Reifen eines Fahrradfahrers der mich vor der U-Bahn Station fast umgefahren hätte. Die tiefgründige Frage des Tages würde ich heute so beschreiben: Kommt Snoopy, nicht in gewisser weise auch von Snob?! Mit dieser diskussionswürdigen These, schicke ich alle Leser nun wieder in den verdienten Feierabend.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Der längste bisher getätigte Post aller Zeiten...

Es ist Mittwoch und das bedeutet nicht nur Mitte der Woche, sondern auch wieder einmal Zeit für einen frischen Post. Am Morgen lief Bus-und bahntechnisch zur Abwechslung mal wieder alles glatt(ja, auch das kommt ab und an mal vor). Die Rückfahrt lief auch recht glatt ab. Soweit nichts verdächtiges, doch dieser Zustand sollte sich rasch ändern. An der Haltestelle „Berliner Platz“ stiegen 5 etwas angetrunkene jugendliche ein, die den Bus der Lautstärke nach wohl mit einer Disko verwechselt hatten. Beim Blick aus dem fenster wurde mir auch klar, warum. Es war heute mal wieder super gutes wetter. Demzufolge also auch warm und daraus folgt dann schlussendlich der erhöhte Alkoholkonsum der Fahrgäste im Bus. Man freu ich mich schon auf den Sommer. Denn das kann dann ja noch lustig werden. Andererseits, ist es neuer Stoff für zukünftige Posts. Dass man überhaupt essen und trinken darf im Bus ist nicht immer garantiert. So wird der Verzehr von Speisen und Getränken in Bussen unserer lokalen Busgesellschaft nicht geduldet. In den Bussen der Deutschen Bahn hingegen schon. Das nicht in jedem Bus die gleichen Regeln herrschen, bekam heute eine Mitfahrerin beim Verzehr ihres Croissants zu spüren. Auf das Verspeisen des Hörnchens reagierte ein Busfahrer so allergisch, dass sich bald ein handfester Streit daraus entwickelte. „Immer positiv denken“, ist wohl die oberste Pendlerregel. Egal, ob im Nah- oder Fernverkehr. Ein Blick in andere Länder würde schlauer machen ob sich Pendler genauso Verhalten wie in heimischen Landen. Nur dass jetzt zu recherchieren wäre a) zu langwierig und b) zu teuer. Also muss ich mich diesbezüglich auf mein gefährliches Halbwissen verlassen. Dennoch denke ich, dass es in anderen Ländern wirklich anders läuft. Ich wage es sogar soweit zu gehen dass sich das innerhalb Deutschland regional unterscheidet. Mit diesem garantiert noch nie da gewesenen Denkanstoß beende ich diesen schönen(und langen) Post und wünsche noch einen ruhigen und entspannten Abend.

Dienstag, 15. Februar 2011

Dienstag und das dubiose Verhalten des Wetters

Es ist Dienstag und da der Busfahrer meines Busses sich am Busbahnhof Verfahren hatte, hatten ich und der Bus 5 Minuten Verspätung. Als Konsequenz daraus, ging hervor dass ich die S-Bahn natürlich nicht mehr bekam. Dafür durfte ich dann aber mal wieder eine gefühlte Ewigkeit im Bus sitzen, der wie immer im Berufsverkehr feststeckte. Allerdings hätte ich ohne diese Ereignisse, den heutigen Post nicht schreiben können. Neben mir sitzt ein Mann und hält Händchen mit seiner gegenüber sitzenden Frau. Die Frau erzählte etwas aus ihrem Berufsleben. Der Mann darauf: Was?! Seine Frau antwortete: ich glaube du musst doch nochmal zum Ohrenarzt! Ihr Mann darauf: Was?! Tja, dann war es auch schon vorbei, das Gespräch. Wäre also auch das, endlich mal geklärt. Was ist eigentlich mit dem Wetter los?! Letzte Woche um diese Zeit, hörte ich noch fröhlich wie ich war, „Berlin City Girl“ auf meinem Musikplayer bei 15 Grad. Heute hörte ich „Mensch Sii“ bei 8, na gut vielleicht auch nur 6, Grad. Da stimmt doch irgendetwas nicht mit dem Wetter. Aber das ist sicherlich auch ein Beweis, für die Richtigkeit der abgerockten Redewendung „Eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer“. Mit dieser Weisheit aus vergangener Zeit beende ich diesen heutigen Post.

Montag, 14. Februar 2011

Valentinstag und mal wieder eine tiefgründige These (wie so oft)

Es ist Montag und als ob das nicht schon genug wäre, ist auch noch Valentinstag. Man sollte meinen, die Männer seien heute ritterlicher als im restlichen Kalenderjahr. Dass dem nicht so ist, bewies eine Gruppe Jugendlicher, die sich gegenseitig am Bahnhof umher schuppsten. Worum es in dieser Auseinandersetzung letztendlich eigentlich ging, wusste denke ich keiner mehr der Beteiligten. Wettertechnisch war es heute ungefähr so unterirdisch, wie das „Gesangstalent“ so mancher DSDS-„Superstars“. Heute mal ein kurzer Post, doch was soll man schreiben wenn es nicht zu schreiben gibt?! Ist es nicht manchmal besser, nichts zu schreiben, wenn es nichts zu schreiben gibt?! Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität. Mit dieser tiefsinnigen These, entlasse ich euch hiermit aus dem heutigen Post.

Freitag, 11. Februar 2011

Eine gewagte These und Tag der Wahrheit

Der letzte Tag der Arbeitswoche heißt, Freitag. Mit dieser gewagten These, eröffne ich hiermit offiziell den heutigen Post. Tja, aber es ist ja nicht so, als wäre es ein gewöhnlicher Freitag wie jeder andere. Nein, heute gibt es hier in Nordrhein-Westfalen Zeugnisse. Das das nicht bei jedem gute Laune und Freudentränen hervorruft ist logisch. Dennoch gibt es auch den ein oder anderen der sich auch durch schlechte Noten die Laune nicht vermiesen lässt. So strahlt mein Sitznachbar in der Bahn gerade wie ein Honigkuchenpferd obwohl 2-mal eine 5 auf dem Zeugnis notiert ist. Auch auf dem Rest des Dokumentes ist nicht allzu viel Positives zu erkennen. Dennoch, er strahlt und strahlt. Vielleicht weil er sich aufs neue Halbjahr freut. Vielleicht aber auch nur weil Freitag und damit Wochenende ist. Man weiß es nicht so ganz genau. Wettertechnisch gesehen, sind nun die Frühlingsgefühle mal wieder eingefroren. Kalt und Grau, präsentiert sich dieser Freitag. Nun gut, das war also der Tag in Kürze. Jetzt freue ich mich auf das Wochenende, um dann am Montag in alter Frische den neusten Post in den Blog zu schreiben. Bis dahin wünsche ich allen ein tolles Wochenende!!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Donnerstag und eine tiefgründige Frage

Tag Nr.4 und somit Donnerstag begann recht normal und endete mit der Frage: Was ist Mut? Und jetzt darf der aufmerksame Leser dreimal raten, wo ich wohl jene tiefgründige Frage aufschnappte. Richtig, im Zug. Mal wieder eine sehr interessante Debatte. Deren Argumente für mich, nicht ganz überzeugend vorgetragen wurden. Eher abgeschrieben aus einer Lesung. Meine Meinung zum Thema fand ich heute auf einem Plakat am Bahnhof:" Mut ist in die Gebiete zu gehen, in die sich andere nicht trauen". Ein toller Satz und man kann es auf vielen Ebenen sehen. Interpretationsfreiheit ist also für jeden der mag, gegeben. Das Wetter ist soweit stabil, trocken und sonnig. Wie so oft an dieser Stelle wünsche ich allen Lesern bzw. "Followern" ,wie es bei Twitter ja immer heißt, einen schönen Tag noch und genießt die Sonne solange sie noch da ist =)

Mittwoch, 9. Februar 2011

Mittwoch und eine wichtige Erkenntnis

Und schon ist wieder Mitte der Woche. Das ging ja wieder fix. Ebenfalls schon wieder, ist super tolles Frühlingsgefühlwetter mit Guter-Laune-Garantie. Die Zeitung verrät auch nichts wichtiges, außer vielleicht noch, dass Trickbetrüger 2080€ ergaunerten und die Düsseldorfer Altstadt ein neues Pflaster bekommt. Ansonsten nichts Verdächtiges, bis jetzt: als ein etwa 2m großer Mann, mit seiner ca. 1,50m großen Freundin den Bus betritt. Tja, und da ist er wieder: der Vorteil nicht so groß zu sein. Denn das, erweist sich in vielerlei Situationen als unpraktisch. Hier im Bus beispielsweise, sind die Sitze dafür nicht ausgelegt: zu wenig Beinfreiheit. Beim Autokauf ist es auch schwierig und vom Klamottenkauf mal ganz abgesehen. Deswegen, bin ich mit meiner Körpergröße echt zufrieden. Nicht zu groß und nicht zu klein. Gesundes Mittelmaß eben. Ich finde, dass ist auch mal eine wichtige Erkenntnis: einfach mal mit sich zufrieden zu sein. In diesem Sinne: einen schönen Tag und mein Rat an dieser Stelle raus zu gehen und die Sonne zu genießen (ich kann es ja gar nicht oft genug schreiben) !!

Dienstag, 8. Februar 2011

Gutes Wetter und betrunkene Fahrgäste die zweite

Tag Nummer 2 in der Arbeitswoche, begann mal wieder recht bescheiden mit einer Verspätung meinerseits. Dann lief eigentlich alles recht normal ab. Fast dachte ich, ich könne heute gar keine Geschichte liefern. Aber auf dem Rückweg, regte sich dann doch noch etwas. Eine Frau und ein Mann Taumelteten völlig besoffen, durch den Bus. Ich glaube keiner der beiden wusste, mehr so recht wo oben und unten ist. Dementsprechend laut war deren Diskussion dann bezüglich Arbeitslosengeldes auch. Ich weiß nicht, aber hängt es mit dem guten Wetter zusammen, dass nun wieder mehr betrunkene sich in Busse und Bahnen wagen?! Ein Phänomen, wie ich finde. Wie soll es erst im Sommer werden, wenn es im Frühling schon so ist? Ansonsten ist so gutes Wetter ja wirklich super. Man kann mal so richtig das Leben genießen. Ob spontan mit Eis oder mit Freunden. Nachdem harten Winter brauchte es das aber auch, oder wusste noch jemand wie die Sonne aussah? Ich wusste es nicht mehr so richtig, so dass ich mich jetzt umso mehr freue sie zu sehen. Was werde ich also heute machen? Richtig, das Leben genießen. Insofern einen schönen Tag !!

Montag, 7. Februar 2011

Der Start in die neue Woche und" Frühlingsgefühle reloaded"

Der Anfang der Woche begann für mich mal nicht im ÖPNV, sondern mit der theoretischen Führerscheinprüfung. Nach 5 Minuten herum klicken, war diese für mich beendet. Bestanden, glücklich und erleichtert sind die Stichwörter, die mein Gefühl nach der Prüfung beschreiben. Nachdem ich dem engsten Kreis der Familie die frohe Botschaft mitgeteilt hatte, ging es nun aber los in die Bildungsanstalt meines Vertrauens. Auf dem Weg dorthin, zeigte sich mal wieder das Bahnhöfe auch Orte der Trennung sind. Ein etwas älteres Paar verabschiedete sich hier engumschlungen. "Schön", dachte ich. Sowas ist für Singles entweder ein Grund zusagen, dass sie auch einen Partner möchten oder zusagen: "Süß". In der Bahn werde ich Zuhörer eines Gespräches auf einer Sprache, die klingt wie Englisch aber auch etwas anderes sein könnte. Da gibt es noch ein paar Übersetzungsschwierigkeiten meinerseits, obwohl es laut genug ist. Das versteht selbst die letzte Sitzreihe. Meine Güte ich beneide wirklich 9:24 Uhr S-Bahn-Fahrer: So einen schönen Sonnenaufgang und so viele leere Sitzplätze sehe ich, als 7:24 Uhr S-Bahn- Fahrer eher selten bis nie. Auch das Wetter hat heute definitiv Frühlingsgefühl-Potenzial.

Freitag, 4. Februar 2011

Freitag und die schlimmste und längste Busfahrt meines Lebens

Das Ende der Woche begann mal wieder stressig, da mir 5 Minuten bevor ich gehen musste, auffiel, dass ich jetzt doch mal aufstehen sollte. Bus-und Bahntechnisch war heute mal wieder alles einwandfrei. Auf dem Rückweg ins Wochenende dann im RE, eine durchaus herzliche Begrüßung des Zugfahrers. Ich glaube als Zugfahrer muss man auch so eine Art Moderationstalent besitzen. Wobei Moderatoren sicherlich den schwereren Job haben. Auffällig zurzeit auch die Tatsache, dass die Anzahl der Kunden von "Primark" stetig ansteigt. Vor allem Frauen lieben diesen Laden weil, ja warum eigentlich? Eine Freundin von mir, könnte das nun sicher ausgiebig erläutern aber so spannend ist es nun auch wieder nicht, dass ich das jetzt ausgiebig erläutern wollen würde. Das man sein erstes Mal auch im Bus haben kann, zeigte sich heute: Angekommen in der Stadtmitte, setzte sich ein stark alkoholisierter Mann (ca.25) neben mich. Er fragte irgendetwas, doch ich konnte es nicht verstehen, was nicht nur an der Musik lag die ich gerade hörte. Nein, es war vielmehr der Mann, er nuschelte und fragte ob der Bus denn wohl zum Hauptbahnhof fahren würde. Ich antwortete ihm höflich, dass dies der Bus in die andere Richtung sei. Worauf er antwortete, dass er diese ja auch meinte. Nun gut ich möchte ja nun nicht päpstlicher sein als der Papst, aber das ist schon ein Unterschied von schlappen 40 km. Immer wieder, gucken mich Mitfahrende mitleidig an. Das Highlight dieser Busfahrt, zeigte sich aber erst am Ende. Der Mann der vorher noch Pizzakauend und Biertrinkend da saß, saß plötzlich gegenüber und suchte seine Bierflasche, die er aber unter seiner Jacke trug. Das hatte er anscheinend vergessen. Sodass ca. 2 Gläser Bier quer durch den Bus spritzten. Und ich dachte noch vorher: Wenn du hier trocken raus kommst, bist du gut. Ausgestiegen aus dem Bus, kommt mir eine Erkenntnis, bezüglich meiner Berufswahl in den Sinn: Die Mitarbeiter des Jugendamtes sind in ihrer Arbeit wirklich nicht zu beneiden. Mit diesen Impressionen beende ich nun diesen Blogpost und wünsche allen ein schönes, friedfertiges Wochenende !

Donnerstag, 3. Februar 2011

Die Top 5 der Vorteile im Single-Leben

Leben Verheiratete länger oder kommt es ihnen nur so vor?! Diese interessante Frage, schnappte ich heute Morgen in einer Debatte im Zug auf. Eine Wirklich gute Frage, denn wenn man bedenkt, dass die Zahl der Single-Haushalte immer weiter zunimmt, könnte man wahrlich meinen es kommt den Jenigen nur so vor. Allerdings, kann ich als bekennender Single auch mit ein paar Vorteilen auftrumpfen. Hier also die Top 5 der Vorteile im Single-Leben: 5) keiner der einem durch die Haare wuschelt, 4) spontane Flirts sind immer und überall möglich, 3) keine Person die zu fest Klammern kann so, dass man sich schnell mal neue Hobbys überlegen muss, 2) keine lächerlichen Kosenamen wie Mausi-Pupsi oder Bärchen, 1) auf die 1 hat es, der meiner Meinung nach wichtigste Punkt geschafft, nämlich Freiheit. Du kannst machen was du willst, ohne dich dafür Rechtfertigen zu müssen. Also ich werde das Gefühl nicht los, in meinem eigenen Blog zum Beziehungsprofi zu werden, selbst aber weiterhin Single zu bleiben. Naja ist im Film nicht viel anders. Die Beziehungsprofis sind nachher immer Single. Ich würde mich da dem Slogan eines großen Radio Senders anschließen und sagen: Voll im Leben!!
P.S. Das mit dem Beziehungsprofi, war natürlich nur ein Scherz =)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Ein folgenschwerer Fehler, 5 Dinge die dagegen garantiert nichts bringen und ein heiteres Streitgespräch

Der Mittwoch lockt mit diesem Post zur späten Stunde. Heute auf der Hinfahrt hatte ich mal richtig Zeit, um meine Entscheidung, kein Auto zu wollen, ausgiebig zu überdenken, denn ich als erfahrener Pendler begann einen großen Fehler: ich habe anstatt den richtigen Bus mit der Buslinie und dem Ziel obendrauf, den Einsatzwagen derselben Buslinie genommen. Dieser glänzte aber im Nachhinein, mit einer Verspätung von 3 Minuten. Diese 3 Minuten nutzte der richtige Bus, um weiter zufahren und nicht auf den Einsatzwagen zu warten. Die Folge: richtiger Bus gefahren und ich 20 Minuten zu spät an meinem Ziel. Doch was will man machen? Hier 5 Punkte, die garantiert nichts dagegen bringen: 1) sich bei der zuständigen Busgesellschaft beschweren, 2) Verzweifeln (bringt ähnlich viel wie Punkt 1), 3) früher aufstehen, 4) dem Busfahrer die Schuld geben und 5) zu Mc Donalds oder einer anderen Fast-Food-Kette gehen. Nach einem lustigen Nachmittag bei einer Freundin nun also die Rückfahrt die weniger Spektakulär vor sich ging. Jedoch noch heiter, durch ein Streitgespräch einer jungen Frau mit ihrem Freund, wurde. Es ging um eigentlich alles, was einer Beziehung nicht gut tut: Alkohol und Affären, waren hierbei nur einige Punkte des Gespräches. Insofern wünsche ich allen einen schönen Abend/eine schöne Nacht /einen schönen Morgen und/oder auch Nachmittag.

Dienstag, 1. Februar 2011

Der Dienstag, das Älterwerden und der trockene Humor

Und Schwupps war schon wieder Dienstag und auf dem Hinweg werde ich interessierter Gast eines spannendes Gespräches, welchem folgende These zu Grunde lag:"Man wird jedes Jahr, ein Jahr älter". Unser Deutschlehrer würde nun sagen:"Führen sie das bitte weiter aus!", ein Klassenkamerad einer Freundin von mir ganz schlicht:" Gut, aber ausbaufähig". Nun nach einigen Irretationen einigte man sich, dass diese These wohl etwas Wahres beinhaltet. Ansonsten ist Frühlingsgefühltechnisch eher wieder Herbst bis Winter, aber immerhin trocken. Genauso trocken übrigens, wie die Witze die mein Sitznachbar seiner Arbeitskollegin gerade auf dem Rückweg erzählt. Mit dieser Meinung stehe ich aber, wie es scheint nicht allein da, denn sie guckt mich an als wolle sie fragen wo man ihren Arbeitskollegen abstellen kann. Tja und insofern bleibt mir nichts anderes mehr, als zusagen: Über Humor und Geschmack lässt sich streiten!

Montag, 31. Januar 2011

Neuer trauriger Rekord und andere Lästigkeiten

Der Start in Die Woche startete zunächst einmal mit einer Verspätung meinerseits. Sensationelle 60 Minuten!! Folge: eine Schulstunde Verspätung. Ein neuer, trauriger Rekord in meiner internen Pünktlichkeitsstatistik. Wenigstens der Schnee, machte den öffentlichen Verkehrsmitteln wenig bis gar nicht zu schaffen. Ja und was wäre der Montag ohne einen Post aus dem RE?! Mir gegenüber also, eine freundliche Frau mit Tupperdose und einer lecker ausschauenden Körnersemmel, belegt mit Gurke, Salat und Käse. Sehr lecker !! Eine Frau neben mir telefoniert mit ihrem Mann und tauscht sich ausgiebig über die Erziehung der Kinder aus. Welche momentan, Zitat:"ja außer Rand und Band" sind. Auch eine andere Frau möchte da in nichts nachstehen und telefoniert mit einer Freundin welches paar Schuhe nun das bessere sei. Wirklich Diskussionswürdig und wiedermal Klischee-Bestätigend.

Freitag, 28. Januar 2011

Schöner erster (inoffizieller) Frühlingstag

Der Freitag, das Tor zum Wochenende begann mit einem Termin beim Arzt meines Vertrauens und auf dem Weg dorthin, gab es ein Wiedersehen mit meiner Lieblingsbusfahrerin. Wenn sie den Bus fährt, dann bleibt garantiert kein Auge trocken. In der Schule wurden wir zudem noch positiv überrascht, mit dem Ausfall zweier Stunden.  Auf dem Rückweg dann, sympathische Kontrolleure die die Planung des Wochenendes vornahmen. Also langsam geht es denke ich los, mit dem Frühling und den Frühlingsgefühlen. Allein schon, das Einfangen der ersten Sonnenstrahlen macht schon Lust auf den Sommer. Insofern ein echt schöner Tag heute.   

Donnerstag, 27. Januar 2011

Neuer Rekord und Stifte-Wettstreit

Tag Nummer 4, an dem mal wieder alles pünktlich kam. Langsam wird es Rekordverdächtig. Im RE mir gegenüber, sitzen zwei recht stabil gebaute Frauen, die den Tüten und deren Inhalt zufolge die Internationale Pflanzenmesse in Essen besuchten. Zurzeit läuft zwischen den beiden der Wettstreit, wer die meisten Stifte eingesackt hat. Mit einer mageren Ausbeute von 2 Stiften und der Bemerkung:"Wären wir an mehr Ständen gewesen, hätten wir auch mehr Stifte gehabt“, ist dann aber auch schnell ein Unentschieden gefallen. Tja, nach diesem äußerst aufregenden Wettstreit ist es still im Zug geworden. Wir stehen, denn: "aufgrund einer vorausgefahrenen S-Bahn, verzögert sich unsere Weiterfahrt um wenige Minuten". Inzwischen reden auch unsere beiden Messebesucherinnen wieder miteinander. Nach unglaublichen 5 Worten stellen aber auch diese, das Reden wieder ein. Ansonsten war heute ein netter Wintertag: kalt und trocken, aber dennoch schön. Heute Sitze ich vorn und muss sagen: hinten saß man irgendwie besser. Zwar sind auch hier Frauen, aber die Schönheit dieser ließ für meinen Geschmack jedoch ein paar Wünsche zu viel über. Da saß ich hinten doch in hübscherer Gesellschaft. Ich weiß die letzten beiden Sätze klingen sehr oberflächlig, gemein und machomäßig aber man muss ja auch mal die Wahrheit ans Licht bringen.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Individualisten-Tag und ein Aufenthalt im Reisezentrum

Ein neuer Tag, ein neuer Post. So oder so ähnlich, könnte man das ganze hier beschreiben. Heute fuhr die Bahn, zum ersten mal seit langem wieder mal 3 Tage hintereinander pünktlich ab. Ein neuer Rekord, wie ich finde. Zudem kommt heute noch, dass wohl Individualisten-Tag in der Bahn ist wie es ausschaut. Schräg gegenüber von mir, ein junger Mann schätzungsweise 21 mit locken und einer Brille. Das kann gut aussehen, in diesem Falle ist es aber anders. Es schaut so ein bisschen aus, als ob er style technisch noch in den frühen 2000er Jahren lebt. Auf der anderen Seite eine recht ungepflegt aussehende Frau, mit langen Haaren und einem "gut&günstig- Latte Macchiato". Etwas seltsam hier heute. Freudig überraschte mich dann allerdings, mein Aufenthalt im Reisezentrum der DB. Die Dame war wirklich sehr freundlich und entsprach mal so gar nicht dem "Servicewüste Deutschland"-Klischee. Zudem kam auch noch, dass die Bahn auf dem Rückweg wieder sehr pünktlich war. Also langsam müsste sich Ex-Bahnchef Mehdorn wirklich sorgen machen. Sein ehemaliger Kosmos wird kundenfreundlich. Echt ein überraschend gutes Gefühl auch mal vom Gegenteil überrascht worden zu sein. Wow, das kann ich jedem echt mal empfehlen. In diesem Sinne: einen schönen Mittag/Abend oder auch Nacht/Morgen!!

Dienstag, 25. Januar 2011

Kennenlernfaktor "Kaffee"

Am heutigen Dienstag, wandelte sich das Grau des Montages, in nassen Regen am Morgen und in Sonne am Mittag um. Auf dem Hinweg, staunte ich mal wieder nicht schlecht, als der Zug pünktlich abfuhr. Auch auf der Rückfahrt: erstaunte Pünktlichkeit des Zuges. Vor der Abfahrt allerdings, kam ich an einer Litfasssäule mit einer Werbung für eine große Fast Food Kette und ihren Kaffee vorbei. Der Slogan lautete:" alles Gute fängt mit einem guten Kaffee an". Zu diesem Spruch kann ich nur sagen: Stimmt. Denn bei einem guten Kaffee kann man vielerlei Sachen bereden oder überlegen. Wäre vielleicht auch das, eine Idee für meine "Single-Börse im Zug" (siehe gestrigen Post). Nicht umsonst ist bei einer Freundin und mir der Spruch:"Auf einen Kaffee mit hochkommen" längst zum geflügelten Wort geworden. Eigentlich müsste man mal eine Studie durchführen, wie viele Paare sich bei einem Kaffee kennengelernt haben. Wäre doch auch mal Stoff für das Statistische Bundesamt und zack würden nur noch Singles in den Cafés sitzen. Andererseits: Kommt man nicht gern zu Leuten, wo der Kaffee gut schmeckte, gern wieder?! Kaffee ist so ein bisschen vergleichbar mit einer Zigarette: "Es schmeckt gut und hat dennoch Nebenwirkungen". Denn auch bei einer Zigarette sollen sich schon Paare kennengelernt haben.In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Partnersuche!

Montag, 24. Januar 2011

Pünktlichkeitsstatistik und erster Single-Börse-Test im Zug

Der Anfang der Woche begann heute mit einem grauen Montag und einem positiven Ergebnis in der Pünktlichkeitsstatistik der Deutschen Bahn. Dieses Ergebnis, wurde allerdings auf dem Rückweg überschattet von einem Zugausfall. Also +/-: 0. Gezwungenermaßen im RE saß ich dann zum ersten Mal in meinem Leben ganz hinten im Zug. Allerletzte Reihe. Und auch hier ein positive Resümee. Es ist viel Ruhiger als im restlichen Zug und es sitzen nur Frauen hier. Ist nun hinten also der Platz um eine Single-Börse im Zug zu eröffnen?! Mhh da bleibe ich dran. Das wird recherchiert ;-). Passend zum Thema fällt mir gerade ein, dass es gar nicht mehr so weit hin ist bis der Frühlingsanfang und die damit verbundenen Frühlingsgefühle wieder losgehen. Wobei ich damit nicht ausschließen möchte, dass man sich nicht auch in den restlichen 3 Jahreszeiten verlieben kann. Denn es ist ja schließlich nie zu spät dafür. Gut, ich gebe es zu ich habe bislang noch nicht die Liebe meines Lebens gefunden, aber bei Interesse einfach melden:D. Wobei nee ich erinnere da ein einen Satz den mir eine Messehosstess mal sagte:" wir sind hier keine Single- Börse!!"

Freitag, 21. Januar 2011

Mitgliederversammlungen und ihre Folgen..

Mensch und schwupps war schon wieder Freitag. Dieser Gedanke verfolgte mich auf der Hinfahrt bis an die Bushaltestelle als der Bus mal wieder 10 Minuten Verspätung hatte. Bei der Besprechung des Wochenendes im Freundeskreis wurde mal wieder klar, dass immoment die Zeit für Mitgliedertreffen von Vereinen ist. Auch auf der Straße entdeckte ich ein Plakat eines Essener Karnelvalsvereins der am morgigen Samstag zu einer Mitgliederversammlung einlädt. Selbst ich, muss morgen schon um 7 Uhr aufstehen um zu einer Mitgliederversammlung zu fahren. Zum Leitwesen alljener, die kein Mitglied in irgendeinem Verein sind. Dazu muss man sagen, dass Mitgliederversammlungen oftmals nach dem gleichen Schema ablaufen: zuerst wird besprochen, dann gegessen und zu guter Letzt viel und ausgiebig getrunken und zwar kein stilles Wasser!! Ich persönlich würde fast schon sagen, dass die deutsche Bierindustrie einen Großteil ihres Umsatzes auf Mitgliederversammlungen macht. Wo sonst, wenn nicht auf sogenannten Mitgliederversammlungen wird soviel in so kurzer Zeit getrunken?! Außer vielleicht noch bei Fussballspielen oder bei irgendwelchen Familienfeiern.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Chancenlosigkeit und andere Überraschungen...

Der heutige Donnerstag ein Tag voller Überraschungen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Als ich am morgen in die S-Bahn stieg war diese so voll, dass selbst ein Stehplatz nur schwer zu ergattern war. Genau in dieser Bahn traf ich dann noch einen Mitschüler aus meiner alten Realschul-Klasse der leider verschlafen hatte. Auf dem Rückweg zunächst das übliche 14.21Uhr-Publikum. Dann ein ca. 21jähriger Mann mit dem Lokalteil der örtlichen Zeitung und einem Artikel über Kinder ohne Chancen. Zuerst einmal finde ich es ja schon bewundernswert, dass überhaupt noch Zeitung gelesen wird auch wenn man 21 ist. Zum Artikel selber: in dem Artikel wurde über die angebliche Chancenlosigkeit von Kindern aus sozialschwachen Familien berichtet. Ein sehr ernstes Thema wie ich finde wo sicherlich auch mal wieder eine Grundsatzdiskussion anstehen würde. Ich denke jedoch, dass es vielweniger die Kinder als die Eltern sind, die oft eine Chancengleichheit verhindern. Sicherlich trägt die heutige Gesellschaft ihren Teil durch Klischees dazu, aber dass eine generelle Chancenlosigkeit für solche Kinder besteht, sehe ich persönlich nicht. Es gibt immer Mittel und Wege um Ziele zu erreichen. Ich möchte mit diesen Post aber auch nicht ausdrücken, dass in unserem Land alles super ist um das nochmal zu unterstreichen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es genügend Menschen gibt die Hilfe brauchen aber einfach nicht bekommen. Heute mal ein etwas kritischer Post, aber ich denke so etwas braucht auch einen Platz. Ich weiß durchaus, dass man sich mit solchen Äußerungen echt leicht Feinde machen kann. Also wenn andere Meinungen vorhanden sind: nicht böse sein. Ich akzeptiere und erfreue mich auch an anderen Meinungen.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Moderne Kommunikation

An einem sonnigen Mittwoch wie heute mal wieder aus dem Bus, zeigt sich mal wieder was moderne Kommunikation heutzutage alles bewirken kann. 2 Studentinnen lernen fürs Chemie Studium und wissen eine Lösung nicht. Aber kein Problem dank mobilem Internet auf dem Handy kann man sowas ja ganz einfach suchen und finden. So auch in diesem Fall. Die Lösung lautete: Ethanylalkohol. Klar oder? Was ich damit aber ausdrücken wollte, war wie einfach es heute ist an Wissen zu kommen. Früher musste man lange in Büchern suchen, bis man eine Lösung eventuell mal fand. Heute tippt man es eben ins internetfähige Handy ein. Nungut das war es für heute. morgen hoffentlich wieder mit einer aufregenderen Geschichte.

Dienstag, 18. Januar 2011

Die Themenauswahl von "Extra" und "Jolie"

Am heutigen Dienstag, einem echt grauen Tag der zugleich auch noch regnerisch ist, passierte eigentlich nicht allzu viel, bis jetzt. So kann ich noch etwas von gestern und der Frau mit der "Jolie" berichten. Ich fand diese Zeitschrift ja von Anfang an sehr seltsam, aber als dann folgende Überschrift mein Auge erblickte, wurde sie mir noch suspekter: das Geschäft mit der Liebe- Prostituierte berichten.". Erinnerte mich in dieser Form sehr Stark an den letzten Teil des wöchentlichen RTL Magazins "Extra". Dort wird über dieses Thema ungefähr jede Woche berichtet. Andererseits wird bei "Extra" auch jede Woche ein als investigativ getarnter Test durchgeführt. In der letzten Sendung die ich sah ging es um Zitat:" die dreiste Kaffee-Abzocke und wie sie sich davor schützen können". Um nicht zusagen sie haben Kaffee an verschiedenen Geschäften geholt und dann geguckt ob da Auch wirklich 200ml drin sind. Der Test ergab laut "Extra" ein schockierendes Ergebnis. Bei einer Probe fehlten 3ml, in einer Anderen sage und schreibe 5ml. Echt schockierend oder? Da zeigt es sich mal wieder wie geschickt aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird. Im Nachhinein denke ich jedoch, dass sie in der Redaktion der "Jolie" /"Extra" einfach nicht wissen, was sie senden bzw. schreiben sollen. Ich spreche mich da für Themen aus, die wirklich von Bedeutung sind. Qualität statt Quantität !!

Montag, 17. Januar 2011

IN & OUT und "Experiment Neues Ich"

Heute, am Montag mit einer Frau, die vor mir im Bus sitzt und eifrig die neuste Ausgabe der "Jolie" liest. Auf der IN und OUT Seite dann das: OUT: Kuschelclubs; IN: kuschelige Pantoffeln. Liebe Leserinnen und Leser des Blogs, schließt sich das nicht eigentlich gegenseitig aus?! Mal ganz abgesehen davon, dass ich anscheinend nicht "On Vogue" genug bin, um zu wissen was bitte ein 'Kuschelclub' sein soll. Wer glaubt die Lösung zu kennen, bitte einen Kommentar hinterlassen! Und ganz ehrlich: Muss man wirklich jeden Trend mitmachen?! Ich denke nein und spreche mich für einen eigenen Style aus. Sicherlich: wenn man manche Leute anschaut, gelingt es nicht jedem seinen eigenen Style zu entwickeln aber ich denke man sollte versuchen Trends aus dem Weg zu gehen. Sowas ist oftmals nur teuer und verdirbt den eigenen Stil. Also keine Angst davor auch mal anders auszuschauen als vielleicht andere. Dazu rät uns die "Jolie" ja auch "Experiment Neues Ich" was die Überschrift zu einem Artikel ist wo Links und rechts Frauen mit zeitungshüten abgebildet sind. Seltsam diese Frauenzeitschriften !!

Freitag, 14. Januar 2011

Freitag und die Sorgen des Alltags...

Es ist nun schon Freitag und ich bin auf dem Rückweg von der Schule nach Hause. Mir gegenüber sitzt ein Typ, der nicht mehr ganz quicklebendig guckt aber noch mehr als deutlich atmet. Ein Vierer weiter sitzt ein Mann, der in der Lokalpresse einen Artikel mit der Überschrift "Zuviele Gedanken sind gefährlich" liest. Und ich meine da ist doch sicherlich etwas dran. Man macht sich die ganze Zeit soviele Gedanken, ob Pläne klappen oder nicht. Wie las ich letztens: 94% der Sorgen die man sich macht treten nicht ein. Das stimmt. Man macht sich eigentlich oft zu viele Gedanken über Sachen die nicht oder nicht so eintreten. Devise für dieses Wochenende: Raus mit den Gedanken des Alltags, rein ins Leben. Einfach mal den Kopf frei kriegen und öfters mal "Be OK" sagen können. Das entspannt und man ist gerüstet für die wirklichen Probleme des Lebens.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Verspätete Posts

Liebe Leserinnen,liebe Leser des SchienenErsatzVerkehres,

ich entschuldige mich für die verspätete Veröffentlichung meiner Posts. Ich hatte einfach so viel zutun da kam ich einfach nicht zum Veröffentlichen. Ich hoffe dies in zukunft vermeiden zu können. Also und nun: WEITERLESEN !!!

Körperhygiene und "Kick-Roller"

Heute aus der üblichen Bahn und mit einem Mann der sich die Nägel im Zug schneidet. Ansonsten ist es ziemlich leer und ruhig, wenn da nicht dieses ständige Klicken des Nagelklipsers wäre. Ja, dass sind so Momente die hätte man besser nicht mitgekriegt und wäre mit dem Auto gefahren. Aber sonst ist es ja immer echt unterhaltsam in diesem Vehikel hier. Nun auf der Rückfahrt schreibt mir nicht nur eine Freundin die ganze Zeit SMSe nein, es sitzt auch noch ein Junge mir gegenüber. Meine Einschätzung ca. 19 und mit einem grünen "Kick-Roller". Ich wusste gar nicht, dass es die noch gibt. Es gab ja eine Zeit wo diese Roller richtig in Mode waren. Auch ich hatte einen. Ich habe ihn bis heute noch. Leider verstaubt er aber in unserem Keller. Tja, so ist das mit den Trends sie kommen und gehen.

Edmund Stoiber und die Bahn

Es ist 7:34 Uhr, hier ist die übliche S-Bahn. Mir gegenüber eine ca. 44 jährige Lehrerin auf der Durchreise nach Bochum. Neben mir eine ca. 17 Jährige die die ganze Zeit Ihrem/rer Freund/Freundin SMSe schreibt mit "Ich Liebe Dich auch". Im Vierer gegenüber ein Mann mit seiner Freundin der guckt, als wäre ich Edmund Stoiber persönlich. Wobei Edmund Stoiber und die Deutsche bahn ja eine gar nicht so unvermeidliches Pärchen sind. Ich denke da an Stoibers berühmte Transrapid- Rede. Endlich angekommen, habe ich dann noch meine alte Vertrauensschülerin von der Realschule getroffen. Alles in allem gestern eher ruhig und schmuddelig als sonnig und aufregend. Es kann ja auch nicht jeden Tag etwas Großes passieren. Sind es nicht viel mehr die kleinen Dinge die uns im Kopf bleiben als die großen?! Das war also die heutige tiefgründige Frage zum Grübeln. Alles in allem war der Post denke ich: Gut, aber Verbesserungswürdig.

Dienstag, 11. Januar 2011

EDV-Mitarbeiter und Marmeladen-Krümel-Hemden

Heute aus der üblichen Bahn mit wieder den üblichen Leuten und dem Unterschied, dass wir 3 Minuten in Essen-Dellwig-Ost stehen bleiben weil Zitat:" noch ein Zug vor uns wartet und somit die Engstelle noch nicht frei ist". Nach dieser kleinen Verzögerung, ging es ungestört weiter. Auf Der Rück fahrt mit dem RE also nun aber folgende Situation: So liest gerade ein mir schräg-gegenüber sitzender Mann mit einer runden Brille gerade eine Zeitschrift namens: "Internet". Er ist noch ein Überbleibsel der frühen 1990er, was sein Modestil angeht und meiner Einschätzung nach in der EDV-Branche tätig. Dahinter ein genüsslich Kauender Mitte 40er der gerade sein Butterbrot verspeist und auf sein neues Touchscreen-Handy starrt, als hätte Barack Obama höchst persönlich ihm eine SMS geschrieben um sich einen Rat zu holen, wie man den amerikanischen Senat wohl doch noch zu einem JA zur Gesundheitsreform bewegt. Wäre ja auch alles nicht so schlimm wenn der Mitte 40er nicht sein ganzes Hemd voller Krümel und Marmelade gehabt hätte. Alles in allem mal wieder eine unterhaltsame Rückfahrt.

Montag, 10. Januar 2011

1. Blog Eintrag nach den Ferien und Kunst in der Bahn

Juhu die Ferien sind vorbei, der Schnee weg und die Busse und Bahnen wieder (fast) pünktlich. Aber nichts desto trotz, ist irgendetwas anders als sonst. Logisch es sind weniger Leute in der Bahn aber die Wenigen die da sind, kommen mir dafür sehr bekannt vor (gut, man kann nicht jeden kennen aber die meisten zumindest). Noch etwas fällt mir auf: Wo sind eigentlich die Graffitis, die bis vor ein paar Jahren noch auf und in vielen Zügen waren? Gibt es keine Künstler mehr?! Wurden auch sie wegrationalisiert von der Deutschen Bahn?! Oder waren die Graffitis schlicht und weg falsch?! Wobei ich dabei auf folgende tiefgründige Frage hinweise: Kann Kunst falsch sein?! Ich würde sagen NEIN! denn das Einzige was falsch sein kann, ist die Botschaft oder der Grund auf welchem Kunst projiziert wurde. Auch wenn viele Leute es hässlich finden, würde ich sagen, dass Graffitis in keinem Falle falsch oder schlecht sind. Gerade in einer Kulturhauptstadt wie das Ruhrgebiet es im letzten Jahr sein sollte, sollte es doch auch Raum für solch eine Art von Kunst geben. Ich erinnere an Großstädte wie Hamburg oder Berlin wo schon seit längerer Zeit Züge mit Graffitis rumfahren. Der erste Post nach den Ferien und gleich so ein denkwürdiges Thema. Also das nächste Mal, wenn ihr mal wieder das Vergnügen habt mit einer S-Bahn oder ähnlichem zu fahren und dort sind Graffitis drauf, nicht gleich sagen:" Och Mensch nicht schon wieder so ein beschmierter Zug".

Montag, 3. Januar 2011

"latest Pendlernews" und ein verwirrendes Gespräch

Ja, auch in den Ferien und im neuen Jahr ist es Zeit, um von den  "latest News" im Pendlerleben zu berichten. Heute aus dem Bus, wo ich mal wieder Zeuge eines interessanten Generationengespräches zwischen einer ca. 21 jährigen, und einem ca. 71 jährigen wurde. Thema dieses Gesprächs war, das Studentendasein und andere Tücken. Es wurde der Unterschied von 50 Jahren klar:  während der Eine von den Tücken des Internets redet, redet der Andere von den Tücken des Rentnerdaseins und über das marode Gesundheitssystem. Sprich: Keiner weiß, wovon der Andere gerade redet. Dafür reden beide Parteien ziemlich laut, so dass auch die entnervte letzte Sitzreihe das Geschehen mitverfolgen kann. Durch den Bus fliegen Sätze wie: "Damals war alles besser" oder "das gab es bei uns ja damals nicht.". Nach einigen Irretationen der übrigen Fahrgäste, verabschieden sich beide höflich wie sie es gelernt haben. Ich bin mir sicher,keiner der beiden weiß nach nicht einmal 5 Minuten mehr, was sein Gegenüber da vorhin gesagt hat. Und auch die anderen Fahrgäste schauen etwas verwirrt aus der Wäsche nach diesem Gespräch. 

Samstag, 1. Januar 2011

Frohes neues Jahr!!

Auch im Namen des SchienenErsatzVerkehres darf ich allen Leserinnen und Lesern ein frohes neue Jahr und viel Erfolg wünschen. Ferienbedingt pausiert der Blog. Ab dem 10. Januar meldet sich der SchienenErsatzVerkehr aber in alter Frische und mit vielen neuen Geschichten wieder.