Über mich

Hallo und Herzlich Willkommen im SchienenErsatzVerkehr!! Dem ersten Blog der vom (fast) alltäglichen Pendlerwahnsinn berichtet. Dieser Blog ist für alle denen es ähnlich ergeht wie mir. An Alle die, auch täglich zwischen Hbf und Vorstadtbahnhof pendeln wollen/dürfen/müssen?! Irgendwo zwischen ÖPNV und Wahnsinn. Wer sich nun ein lachen oder wenigstens ein schmunzeln nicht verkneifen kann, sollte sich wenigstens einmal diesen kleinen aber feinen Blog zu Gemüte führen. Insofern: Viel Spaß beim Lesen und Schmökern.

Dienstag, 29. März 2011

Dienstag und DIE Verspätung der Woche

Am Dienstag zeigte sich wieder ein Phänomen, dass sicherlich jeder Pendler kennt: der Bus kam zu spät und zwar ziemlich genau 20-25 Minuten, wodurch ich leider mal wieder zu spät in der Schule war. Tja, meine Stimmungskurve sinkt und sinkt weiter, da er leider auch noch im Stau steht zusätzlich zur Verspätung. Ich bin wirklich kein Mensch der sich leicht aufregt, aber irgendwann ist es auch mal Zeit folgendes zu sagen: "Ich könnte kotzen!!!". Entschuldigt diesen unschönen Ausdruck, aber das musste jetzt einfach mal raus. Ich glaube, dass diese Verspätung die längste seit bestehen des Blogs ist. Gut, den gibt es ja auch erst seit rund 3 Monaten. Auf der Rückfahrt hingegen, wieder ein komfortabler Zug mit Klimaanlage und er war sogar pünktlich.   

Montag, 28. März 2011

Sportliche Fahrweisen und das "Fundstück der Woche"

Und schon wieder ist Montag, schon wieder startet die Woche und schon wieder schreiben wir eine Mathe-Arbeit. Nachdem diese geschrieben war, brauchte ich meine gewohnte Kaffeepause im Cafe meines Vertrauens. Auf der Fahrt zur Schule, glänzte der Busfahrer nicht nur durch eine sagenhafte Verspätung, sondern auch (um diese zu kompensieren) durch eine wirklich sportliche Fahrweise. Mit 60 km/h über eine mehr als kaputter Straße zu fahren, ist auch sicherlich eine Form der Einzigartigkeit. Auch auf der Rückfahrt mit dem Zug, überraschte mich der Zugführer durch eine eher unausgeglichene Fahrweise. Gleichzeitig,fand ich heute das „Fundstück der Woche“ auf dem Sitz gegenüber: einen schwarzen, leicht abgekauten Kugelschreiber der Firma Stadman. Dieser kommt jetzt in die Blog-eigene „Lost and Found- Kiste“. Das war es also für heute. Bis morgen also !

Freitag, 25. März 2011

Freitag und der überraschende Start ins Wochenende

Der Freitag förderte heute mal wieder Überraschendes zutage. Ein gutes Beispiel hierfür, lieferte die Fahrt zum Bildungsinstitut meines Vertrauens: der Bus hielt und der Busfahrer stieg aus. Was war geschehen?! Keine Ahnung, was geschehen war, aber nach geschlagenen 3 Minuten der Unwissenheit, war es beendet und ging weiter. Da soll mir nochmal jemand sagen, der Bus käme aufgrund der "stark frequentierten Strecke" zu spät. Auf dem Heimweg, dann das typische "Freitag-Nachmittag-Bild" am Bahnhof: zu wenig Züge für zu viele Menschen. Zudem kommt, ein überraschend um 10 Minuten verspäteter Bus, der sonst immer 3 Minuten zu früh abfährt. Also wenn ich jedesmal solange zu spät kommen würde, wie es Bus und Bahn allzu oft tun, dann würde ich auf kurz oder lang nicht mehr als sehr zuverlässig eingestuft werden. Das war Er also wieder mal, der leicht humoristisch angehauchte Rundumschlag zum Thema "Pendeln in einem Ballungsraum". Ein schönes Wochenende und bis Montag!

Mittwoch, 23. März 2011

Entspanntes Reisen in der Mitte der Woche

Die Mitte der Woche, ist meist der Mittwoch und war nicht nur durch Glück inform von gutem Wetter geprägt, sondern auch von den guten Seiten der modernen Technik. Dank des Sohnes unserer Biologie-Lehrerin, konnten wir heute leider keinen Test schreiben. Nachdem meine Klasse diesen Schock verkraftet hatte, wurde er dann auf die nächste Woche verschoben. Auf der Heimfahrt im Bus mal wieder die übliche Mitfahrer-Gesellschaft: Arbeiter, Studenten und Shopping-Kings &Queens gaben sich die Ehre. Ich persönlich mag es ja um diese Zeit Bus zu fahren, besonders wenn im Sommer die Sonne erst spät untergeht. Das ist entspanntes Reisen pur. Man hat, bis auf ein paar Ausnahmen, einfach mal seine Ruhe. Herrlich! Eigentlich sollen ja laut Werbung alle Reisen so verlaufen, doch ein Blick in die Realität (oder diesen Blog) verrät, dass dem meist nicht so ist. Insofern sag ich hiermit: Gute Nacht und bis Morgen!

Dienstag, 22. März 2011

Dienstag und andere Lästereien

Am heutigen Dienstag hält das gute Wetter an, so dass Sonnengenuss uneingeschränkt möglich ist. Gut ist das Wetter auch zum lernen, so wie es ein Mann im Zug vormacht. Er lernt gerade spanisch. Neben dem lernen, beschäftigt mich eine ganz andere Sache: wenn über eine Person gelästert wird, ist für die betreffende Person nicht die Tatsache der Kritisierung schlimm, sondern dass diese hinter Ihrem Rücken geschieht. So denke ich, jedenfalls. Macht es da die Sache besser, wenn man im Nachhinein hört, was genau über diese Person gelästert wurde?! Instinktiv würde ich darauf jetzt "Nein" antworten, aber neugierig ist man dann ja doch was genau über die betreffende Person gesagt bzw. kritisiert wurde. Eigentlich ist ja das Lästern die schlimmste Art von Kritikäußerung, wie ich finde. Man sagt der Person nicht direkt ins Gesicht, was man über sie denkt. Sowas ist nicht nur unhöflich, sondern fast schon eine Art der Gewalt gegenüber einer bestimmten Person. Natürlich gebe auch ich zu, schon mal gelästert zuhaben. Aber ich versuche es meist zu verhindern, wenn dies möglich ist und der Person direkt reinen Wein einzuschenken. Ich will schließlich nicht so tun, als ob ich die Person mögen würde. Denn das stimmt ja dann definitiv nicht. Ich muss ja zugeben, eigentlich ist der Tag und das Wetter zu schön um über so ein Thema zu schreiben aber es muss halt auch mal gesagt werden. Damit einen schönen Tag noch und bis morgen !

Montag, 21. März 2011

Der Start in die Woche mit Frühlingsanfang und Stylingtipps

Zum Start in die Woche fällt mir etwas auf, was ich nie zuvor gesehen habe. Auf dem Bildschirm im Bus, wo auch die Stationen angezeigt werden, werden neuerdings Stylingtipps gegeben. Dort steht, man solle doch bitte bunte Farben tragen und dazu keinen grellen Lippenstift: ich soll also bunte Farben tragen?! Sind Farben nicht immer bunt? ,dazu auf gar keinen Fall grellen Lippenstift: ich trage nie Lippenstift. Wozu auch? Weniger ist manchmal mehr, um es minimalistisch auszudrücken. In was für einer Welt leben wir nur, dass im Bus Stylingtipps gegeben werden müssen? Dann ist es doch eh schon zu spät, um es sich nochmal anders zu überlegen. Zugegeben, die 3 älteren Damen, die mir im Zug gegenüber sitzen, hätten diese Tipps vielleicht vor verlassen des Hauses besser gelesen. Neben den Stylingtipps im Bus,ist heute kalendarischer Frühlingsanfang. Die Sonne scheint, die Vögel zwischern und der Zug ist fast pünktlich. Was will man mehr ? Insofern einen schönen Tag!

Freitag, 18. März 2011

Die Deutsche Bahn und die Atomdebatte

Freitag und damit der Start ins Wochenende, gestaltete sich nach wie vor grau. Also langsam habe ich wirklich die Nase voll, vom grauen Wetter. Daher meine Forderung an das Wetter: Schluss mit dem grau! Abgesehen davon, muss man sich aufgrund der Lage in Japan, wirklich einmal Fragen: Unterstützt ein Unternehmen wie die Deutsche Bahn den Ausbau der atomaren Energie?! Immerhin, kommt sämtlicher Strom der DB aus Atomkraft. Und in Betracht dieser Tatsache wäre ebenso zu überlegen, ob die Bahn wirklich so umweltfreundlich ist, wie sie oft von sich selbst behauptet?! Meiner Meinung nach, sollte die DB eine Vorreiter-Rolle in Sachen Atomausstieg übernehmen. Infolgedessen, wäre es sicherlich Marketingtechnisch leichter, Züge voll zu bekommen. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass es da mehr als nur das Problem der Stromherkunft eine Rolle spielt, aber Erkenntnis wäre zumindest ja schon mal der erste Weg zur Besserung. Ich finde, da sollte jeder mal drüber nachdenken, bevor er sich von Werbeversprechen der Bahn veralbern lässt. 

P.S. Natürlich ist auch das Auto meist keine Alternative, da dort fossile Brennstoffe verbraucht werden. Ich will lediglich auf die Problemmatik der Energiegewinnung aufmerksam machen und das ein Jeder merkt, das unsere momentane Energieproduktion unökologisch ist.  

Donnerstag, 17. März 2011

Klischee bestätigt ?!

Am heutigen Donnerstag zeigte sich mal wieder,dass Höflichkeit etwas in Verruf geraten ist. Immer weniger Menschen fragen in Bus oder Bahn, wenn ein Sitzplatz frei ist, ob dieser wirklich noch frei ist. Dabei geht das ja auch anders, wie ich in der Schweiz erfuhr. Dort fragten die meisten Fahrgäste, ob der Platz noch frei sei oder nicht. Sollte also das Klischee, dass Schweizer höflicher sind,als Deutsche, wirklich zutreffen?! Ich denke es kommt da immer auf die Gegebenheit an, aber in dieser Beziehung sicherlich. Naja, die Sonne scheint sich auch mal wieder eine Pause zu gönnen. Wie sollte es sonst die ganze Zeit so grau sein am Himmel? Schlimm !

Mittwoch, 16. März 2011

Ein Leben ohne Zahlen?!

Auch die Mitte der Woche zeigt sich recht freundlich, wenn auch stürmisch. Während auf dem Heimweg sich Studenten über die Grundlagen der Analysis unterhalten, zählt mal wieder ein unterbezahlter Ein-Euro-Jobber die Fahrgäste in der Bahn. Eigentlich ist es doch schlimm mit den Zahlen: überall begegnen Sie einem. Was wäre das Leben ohne Zahlen?! Unvorstellbar denke ich. Die komplette Wirtschaftswissenschaft beschäftigt sich zu einem Großteil nur mit Zahlen und deren Auswirkung. Man stelle sich vor, man würde bestimmte Zahlen gar nicht mehr wissen. Man würde gar nicht mehr an sein Geld rankommen oder Autofahren. Kurz und knackig kann man schon sagen, dass Zahlen unteranderem ein Faktor, unseres Lebens sind. Mit dieser denkwürdigen Erkenntnis schließe ich den heutigen Post.

Dienstag, 15. März 2011

Der erste richtig frühlingshafte Post...

Der heutige Dienstag, zeigt sich von der schönen und frühlingshaften Seite. Tolles Wetter und ein klimatisierter Zug. Was gibt es schöneres für einen Pendler? Nebenbei fällt mir auf, dass heute der perfekte Tag für das erste Eis des Jahres wäre. Auch meine Mitfahrer scheinen guter Laune zu sein. Ja, es ist eindeutig das Wetter, das die ansonsten so erhitzten Gemüter heute mal cool bleiben lässt. Ansonsten habe ich heute wirklich mal keine Probleme oder besonderen Vorkommnisse, über die ich Bericht erstatten könnte. Also gilt es heute mal wieder „spontan das Leben zu genießen“. Insofern einen schönen Tag noch!

Montag, 14. März 2011

Ein äußerst positiver Post

Hallo und willkommen zum Start in die neue Woche im SchienenErsatzVerkehr! Die Woche beginnt mit einem ebenso grauen Montag, wie meine Laune heute morgen ist. So grau der Tag jedoch begann, desto bunter wurde er im Laufe. Ich hatte heute nämlich nur nette Mitfahrer in der Bahn und nicht nur das. Alle hatten nämlich eine Gemeinsamkeit: sie waren alle körperlich behindert. Naja gut, bis auf Einen. Aber ich muss ja auch sagen, dass ich Leute mit Behinderung wirklich bewundere, für ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude. Sicherlich spielt hierbei auch die Form bzw. Art der Behinderung eine große Rolle. Aber trotzdem war es heute wirklich gut zu sehen, dass auch solche Leute fröhlich sein können. Wobei man ja auch sagen muss, dass man hier, wie auch bei anderen Themen unserer Gesellschaft nicht ohne Vorurteile auskommt. Das ist denke ich noch eine Sache, an der noch zu arbeiten wäre. Aber das ist ja in vielen Bereichen und Menschengruppen so. Ein wenig gelenkt von diesen Vorurteilen ist man ja, so ungern man es zugibt, schon. Umso mehr positiv überrascht, war ich dann ja heute. Ach irgendwie haben sie mich heute angesteckt mit ihrer Freude, meine Bahn-Mitfahrer/innen obwohl wir ja nur 30 Minuten insgesamt zusammen hatten. Naja nach dem langen und harten Winter, fast erstmals wieder ein richtig positiver Post. Bis morgen also!

Freitag, 11. März 2011

Frischer Post von Heute =)

Während die Einen am Freitag noch schaffen, freuen sich die Anderen schon mal auf das vor uns liegende Wochenende. Dementsprechend voll, ist dann heute auch die Bahn auf dem Heimweg. Bewundernswert auch, der Einsatz eines älteren Herren, der im Zug 5 Kartons auf einmal transportiert. Andererseits: manche Studenten unternehmen so ihren ganzen Umzug. So gesehen, doch nicht mehr so außergewöhnlich, wie es noch auf den ersten Blick schien. Da ja momentan nichts Aufregendes zu passieren scheint, kann ich ja den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren lassen. Ich hatte nämlich Führerscheinprüfung und zwar die praktische Variante. Nach dem ich am Abend zuvor gedanklich bereits durchgefallen war, war die Überraschung groß als ich die reale Prüfung mit Bravur bestand. Nichts desto trotz, quäle ich mich weiterhin jeden Tag durch das Abenteuer Bahn. Nicht nur um den Blog zu füttern, sondern vielmehr weil ich ein eigenes Auto so Kapitalverschlingend finde. Da muss dann schon mal das Vehikel meiner Mama herhalten. Mit diesem schönen Schlusssatz nun also ein schönes Wochenende.
P.S. Ich habe gehört es soll ein richtig schönes Wochenende werden. So richtig mit Sonne und warmen Temperaturen und so. =D

Verspäteter Post von Donnerstag

Noch bevor ich in den Bus stieg, richtete sich meine Aufmerksamkeit auf einen Artikel in der Zeitung der vor dem warnt, wovor ich schon einmal in einem Post warnte: Warnstreiks der Lokomotivführer. Der Arbeitskampf soll also, nach ersten Angaben jeden Tag von 4-10 Uhr morgens gehen. Das wiederum bedeutet, eine größere Auslastung des Busses. Um nicht zusagen, der Bus wird noch voller, als er eh schon immer ist. Bewundernswerterweise fuhr die Bahn dann heute Morgen aber doch. Willkommen in der seltsamen und widersprüchlichen Welt der Deutschen Bahn… .

Mittwoch, 9. März 2011

Mitte der Woche und unbefristeter Streik

Es ist mal wieder Mitte der Woche und zugleich der erste Blog-Post dieser Woche. Tja, es war Karneval und nachdem nun die Feierlichkeiten beendet sind, wachten heute Morgen viele Leute in der Nüchternheit des Alltags wieder auf. Da kündigt sich auch schon das nächste Unheil an. Die Lokomotivführer, wollen nun endlich mehr Geld sehen von den Bahnunternehmen und um diese Forderung durchzubekommen, wird ab dieser Woche dann unbefristet gestreikt. Wo und wann, steht aber noch in den Sternen. Ich persönlich denke ja, dass Nordrhein-Westfalen bzw. Nordwest-Rheinfalen (wie gestern ein guter Freund aus der Schweiz sagte) mal wieder ein Schwerpunkt des Arbeitskampfes sein wird. Nicht in den Sternen dagegen steht, dass 2 Männer der „DB Sicherheit“ ganz aufgeregt durch den Zug laufen, als würden sie ausgebrochene Terroristen suchen. Wollen wir hoffen, dass sie diese nicht suchen, sondern etwas anderes. Damit genug aus dem alltäglichen Wahnsinn, des Pendlerlebens. Bis Morgen!

Freitag, 4. März 2011

Mut und die "Affäre Guttenberg"

Nach 2 krankheitsbedingten Tagen Pause im Blog, geht es heute nun frisch weiter und zwar mit der Fortsetzung, der Definition zum Thema Mut. Auf einem anderen Plakat, an dem ich heute vorbei kam, stand nämlich:"Mut ist, zu bleiben ,auch wenn es keine Schlagzeilen mehr gibt". Ein wirklich wahrer Satz. Sobald in den Medien nicht mehr über ein Thema berichtet wird, neigen viele Menschen dazu, es zu vergessen. Nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn. Bestes und aktuellstes Beispiel dafür ist meiner Meinung nach, die "Affäre Guttenberg". Alle interessierten sich plötzlich nur noch für die abgekupferte Doktorarbeit von Herrn zu Guttenberg. Fast unterschwellig und verdrängt durch den Hype darum wurde bekannt, dass mal wieder 3 Soldaten der Bundeswehr im Nahen Osten ums Leben kamen. Aber das interessierte hierzulande nur wenige Leute. Wichtiger, erschien da den meisten Leuten andere Dinge. Mal unter uns gesagt: Natürlich war es ein großer Fehler von unserem Verteidigungsminister die Arbeit aus sämtlichen Quellen abzuschreiben, aber  ich erinner hier auch an die Uni in Bayreuth, die durch diese Geschichte sicherlich an den Qualitäten ihrer Prüfer zweifeln lässt. Sein ab-erkannter Doktor- Titel ändert doch nichts an seinen Qualitäten als Minister. Schließlich wurde er ja nicht auserwählt weil er diesen Titel trägt, sondern weil er einfach einen guten Job macht. Feststeht, er ist aufgrund dieses Drucks zurückgetreten. Daran änderte auch die Gegenkampagne der BILD nichts dran. Ich denke da wurde von der Öffentlichkeit etwas zu vorschnell und oberflächlig gehandelt. Besonders überspitzt in dieser ganzen Geschichte, fand ich ja die Demo vieler Doktoranten vor dem Bundekanzleramt, mit der Forderung der Minister solle zurücktreten. Ich persönlich möchte nicht wissen, wie viele Doktoren sich nicht auch anderer Quellen in ihren Arbeiten bedient haben. Das wird aber nicht ein zweites mal kontrolliert und so können weiterhin vermeitliche Doktoren überall ihr Unwesen treiben. Gerecht ist das nicht, aber ich denke danach streben auch viele Menschen gar nicht. Hauptsache, dem Einzelnen geht es gut. Mit diesem äußerst politisch angehauchten Post entlasse ich alle Leser in das wohlverdiente verlängerte Wochenende. Frohen Fasching und genießt die freien Tage! Bis Mittwoch also.

Mittwoch, 2. März 2011

Mittwoch: ein kranker Post

Sehr verehrte Damen und Herren,
nun ist es tatsächlich geschehen. Das Schlimmste, was einem Blogger eigentlich so passieren kann( naja das Schlimmste ist vielleicht leicht übertrieben). Ich bin krank! Tja, und als Konsequenz daraus gibt es also auch keinen neuen Post heute, außer eben diesen hier. Weil ich jetzt nicht so recht weiß, was ich noch schreiben soll, entschuldige ich mich für den verspäteten Post von gestern. Aber besser zu spät als nie. Immer positiv sehen! Ich hoffe ich bin morgen wieder einigermaßen gesund, so dass es wieder einen interessanteren Post als diesen verzweifelten "kranken Post". Bis morgen also!

Verspäteter Post von Dienstag

Der meteorologische Frühling hat heute begonnen und passend dazu, sprießt ein neuer Post aus dem Boden(wenn auch verspätet). Als wenn das alles nicht schon genug Aufregung wäre, habe ich heute auch noch ein Vorstellungsgespräch bei meinem zukünftigen Praktikumsbetrieb. Also mal wieder echt beschäftigt heute. Vorstellungsgespräche sind ja im Allgemeinen immer ein geben und nehmen von Lügen. Der Bewerber sagt, dass er der richtige ist für den Job sei und der Personalchef, dass sein Unternehmen dass richtige dafür sei. Insofern muss man also kein allzu schlechtes Gewissen haben. Was allerdings auch immer zu einem solchen Gespräch gehört, ist die Nervosität. Dagegen hat mir mal eine Bewerbungsexpertin einen Trick verraten: einfach mit den Zehen wackeln. Das beruhigt angeblich. Ich habe es getestet und ja, ist schon etwas dran.

P.S. Ich habe natürlich bei dem meinem vergangenen Vorstellungsgespräch nicht gelogen. Ich wollte nur damit aufzeigen, dass es oftmals so passiert. Selbiges sagte mir übrigens auch mein Gesprächspartner.