Über mich

Hallo und Herzlich Willkommen im SchienenErsatzVerkehr!! Dem ersten Blog der vom (fast) alltäglichen Pendlerwahnsinn berichtet. Dieser Blog ist für alle denen es ähnlich ergeht wie mir. An Alle die, auch täglich zwischen Hbf und Vorstadtbahnhof pendeln wollen/dürfen/müssen?! Irgendwo zwischen ÖPNV und Wahnsinn. Wer sich nun ein lachen oder wenigstens ein schmunzeln nicht verkneifen kann, sollte sich wenigstens einmal diesen kleinen aber feinen Blog zu Gemüte führen. Insofern: Viel Spaß beim Lesen und Schmökern.

Freitag, 4. Februar 2011

Freitag und die schlimmste und längste Busfahrt meines Lebens

Das Ende der Woche begann mal wieder stressig, da mir 5 Minuten bevor ich gehen musste, auffiel, dass ich jetzt doch mal aufstehen sollte. Bus-und Bahntechnisch war heute mal wieder alles einwandfrei. Auf dem Rückweg ins Wochenende dann im RE, eine durchaus herzliche Begrüßung des Zugfahrers. Ich glaube als Zugfahrer muss man auch so eine Art Moderationstalent besitzen. Wobei Moderatoren sicherlich den schwereren Job haben. Auffällig zurzeit auch die Tatsache, dass die Anzahl der Kunden von "Primark" stetig ansteigt. Vor allem Frauen lieben diesen Laden weil, ja warum eigentlich? Eine Freundin von mir, könnte das nun sicher ausgiebig erläutern aber so spannend ist es nun auch wieder nicht, dass ich das jetzt ausgiebig erläutern wollen würde. Das man sein erstes Mal auch im Bus haben kann, zeigte sich heute: Angekommen in der Stadtmitte, setzte sich ein stark alkoholisierter Mann (ca.25) neben mich. Er fragte irgendetwas, doch ich konnte es nicht verstehen, was nicht nur an der Musik lag die ich gerade hörte. Nein, es war vielmehr der Mann, er nuschelte und fragte ob der Bus denn wohl zum Hauptbahnhof fahren würde. Ich antwortete ihm höflich, dass dies der Bus in die andere Richtung sei. Worauf er antwortete, dass er diese ja auch meinte. Nun gut ich möchte ja nun nicht päpstlicher sein als der Papst, aber das ist schon ein Unterschied von schlappen 40 km. Immer wieder, gucken mich Mitfahrende mitleidig an. Das Highlight dieser Busfahrt, zeigte sich aber erst am Ende. Der Mann der vorher noch Pizzakauend und Biertrinkend da saß, saß plötzlich gegenüber und suchte seine Bierflasche, die er aber unter seiner Jacke trug. Das hatte er anscheinend vergessen. Sodass ca. 2 Gläser Bier quer durch den Bus spritzten. Und ich dachte noch vorher: Wenn du hier trocken raus kommst, bist du gut. Ausgestiegen aus dem Bus, kommt mir eine Erkenntnis, bezüglich meiner Berufswahl in den Sinn: Die Mitarbeiter des Jugendamtes sind in ihrer Arbeit wirklich nicht zu beneiden. Mit diesen Impressionen beende ich nun diesen Blogpost und wünsche allen ein schönes, friedfertiges Wochenende !

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