Über mich

Hallo und Herzlich Willkommen im SchienenErsatzVerkehr!! Dem ersten Blog der vom (fast) alltäglichen Pendlerwahnsinn berichtet. Dieser Blog ist für alle denen es ähnlich ergeht wie mir. An Alle die, auch täglich zwischen Hbf und Vorstadtbahnhof pendeln wollen/dürfen/müssen?! Irgendwo zwischen ÖPNV und Wahnsinn. Wer sich nun ein lachen oder wenigstens ein schmunzeln nicht verkneifen kann, sollte sich wenigstens einmal diesen kleinen aber feinen Blog zu Gemüte führen. Insofern: Viel Spaß beim Lesen und Schmökern.

Montag, 28. Februar 2011

Der Start in die Woche ....

Rechtzeit zum Start in die Woche präsentiert sich der SchienenErsatzVerkehr, mit einem neuen Post und der Frage: Warum sind momentan soviele Kontrolleure unterwegs wie nie zuvor?! Allein in der letzten Woche wurde ich mindestens 3-mal kontrolliert. Ein neuer Rekord also. Auch heute stehen die Chancen wieder gut kontrolliert zu werden, schrieb ich und wurde zack kontrolliert. Können Kontrolleure etwa meine Gedanken lesen?! Hilfe, das wird mir gerade unheimlich! Aber ich bleibe da auf jeden fall dran. Bis morgen also!

Freitag, 25. Februar 2011

Freitag und der Start ins Wochenende (mit Nachtragsoption)

Rechtzeitig zum Start ins Wochenende, meldet sich der SchienenErsatzVerkehr mit einem neuen Post. Wobei es bis heute Mittag noch fraglich war, ob es diesen überhaupt noch geben wird. Denn heute streikten mal wieder die Lokomotivführer. Am Nachmittag dann aber die Gewissheit: die Züge fahren wieder, zwar mit Verspätung aber immerhin besser als gar nicht. Dann lief auch eigentlich alles recht rund und abgesehen von ein paar Verspätungen, 2 Kontrolleuren im Zug und der Tatsache, dass mir der Bus vor der Nase wegfuhr auch recht normal. Heute Abend geht es dann noch einmal los mit der Bahn, zu einer Freundin und ihrem Geburtstag. Die Geschichte von dieser „Reise“ ,könnte dann in einem Nachtrag dieses Posts hier im Blog erscheinen. Man darf also durchaus gespannt sein. Insofern zunächst einmal einen guten Start in das vor uns liegende Wochenende!

Donnerstag, 24. Februar 2011

Donnerstag und eine auffällig hohe Zahl an Kranken im Zug

Der Donnerstag ist Arbeitstag Nr. 4 in meiner Bloggerwoche und beginnt diesmal mit einer auffällig hohen Zahl, an Krankheitsfällen im Zug. Neben mir hustet sich eine Frau den Wolf und schräg gegenüber zeigt sich das gleiche Krankheitsbild mit Schnupfen zusammen. Ich persönlich kann es ja schon verstehen, dass Leute trotz alledem zur Arbeit gehen, aber dennoch finde ich es auch auf eine Art ekelig alle Leute mit sämtlichen Krankheitserregern anzustecken. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich versuche Arztbesuche zu meiden. Der Himmel ist auf der Rückfahrt gehüllt in ein helles Grau, dass sich wechselseitig mit Regen und Schnee die Ehre gibt. Alles in allem nicht wirklich schön. Also bis morgen zu Start ins Wochenende und einen schönen Tag noch!

Mittwoch, 23. Februar 2011

Wort des heutigen Posts, heute:: "NORMAL"

Wie schon im gestrigen Post angekündigt, heißt die Mitte der Woche meist Mittwoch und begann eigentlich recht gewöhnlich. Nachdem gestern das Wort „Ereignisreich“ den Tag treffend beschrieb, könnte es heute das Wort „Normal“ auf diesen Rang schaffen. Auf der Heimfahrt dann das Gewissen: das Wort des Posts heute wird „Normal“. Wobei man daraus fast schon eine Frage, mit sehr tiefsinnigem Grund machen könnte: „Was ist Normalität und ist Normalität nicht relativ?!“ Nun gut, das also zu diesem heutigen Tag. Bis morgen!

Dienstag, 22. Februar 2011

ÖPNV- Ausnahmezustand pur!

Obwohl es noch Morgen ist, ist der heutige Dienstag bereits einer der Tage, die man durchaus in die Kategorie „Ereignisreich“ packen könnte. Ereignis Nr.1: wie sich bereits gestern ankündigte, streikten die Lokomotivführer, sodass leider kein Zug mehr fuhr. Ereignis Nr.2: In Essen, meinem täglichen Reiseziel, brannte laut ersten Informationen einer Augenzeugin eine U-Bahn-Station, weswegen die U-Bahn leider auch nicht mehr weiter fuhr. Auf dem Rückweg stellte sich dann heraus, dass es lediglich der Tunnel zwischen zwei U-Bahn-Stationen gewesen sei, der brannte. Die Züge des Regional-und Fernverkehres nahmen nun auch wieder ihren Betrieb auf, wenn auch noch nicht ganz planmäßig. So sitze ich in einem mehr als überfüllten Regionalexpress, der aber immerhin planmäßig fährt. Unter der Kategorie:“ Wetttertechnisch hervorragend, wenn auch etwas kühl“ wäre der heutige Tag zu verbuchen. Man o Man, was für ein Tag. Bis morgen also, wenn es wieder heißt: Die Mitte der Woche, heißt meist Mittwoch und begann….

Montag, 21. Februar 2011

"Das Leben ist wie ein Spiel" und die sogennanten "Reisendenbefragungen"

Guten Morgen/Nachmittag/Abend oder wie auch immer, zum Start in die Woche im SchienenErsatzVerkehr! Heute fahre ich, mit viel Glück, in der S-Bahn zur Schule. Die Lokomotivführer zettelten nämlich mal wieder einen Streik an(Welch Überraschung). Denn nach dem langen und harten Winter, wo bei der Deutschen Bahn ja allgemein aus Kosten- pardon witterungsgründen nicht viel gearbeitet wurde, war es auch mal wieder Zeit dafür. Immerhin, ich möchte mich nicht beschweren mein Zug fährt ja (noch). In meiner obligatorischen Kaffeepause in einem Café nun also folgendes Bild: 2 Geschäftsleute mit Laptops und Blackberrys neben mir. Beide reden einer Art Englisch und ich komme mir vor, als ob ich in Berlin oder Zürich sitzen würde. Dabei sitze ich in Essen. Schräg gegenüber, dafür aber das krasse Gegenteil: eine 4-er Runde, bestehend aus jungen Männern, die sich über „Star Wars“ und diverse Computerspiele unterhalten. Alle 4, schauen von außen so aus, als ob sie jene Spiele ebenfalls alle schon durchgespielt hätten. Wen wundert es da noch, dass nun eine heiße Diskussion entflammt, welche Computerspiel-Hersteller denn nun die Besten seien? Da bekommt der Spruch:“das Leben ist wie ein Spiel“ doch eine ganz neue Dimension. Nicht umsonst haben Hersteller, wie Nintendo den Slogan „Life is a Game“ zudem Ihren gemacht. Ich denke allerdings, dass die 4-er Runde diesen Spruch etwas zu wörtlich nahm und dabei nicht das Wörtchen „WIE“ beachtete. Auf dem Heimweg fand mal wieder eine der allseits beliebten „Reisendenbefragungen“, die die Deutsche Bahn von 1€-Jobbern durchführen lässt, statt. Ich persönlich, mag diese Umfragen wirklich sehr und mache immer gerne mit. Viele Leute wissen ja gar nicht, wie schwer es ist eine Befragung durchzuführen. Allein schon aus diesem Grund, mache ich immer mit. Naja, fehlt nur noch der an dieser Stelle des Posts immer erwähnte Wettertrend. Meine Prognose: Sonnig, aber noch etwas frisch. Genug also für heute. Bis Morgen !

Freitag, 18. Februar 2011

Erster deprimierender Post in der Geschichte des Blogs....

Der heutige Start in den Freitag ging ungefähr so los, wie er endete: ziemlich mies. Beim Brötchen schneiden, schnitt ich mir in die Handinnenfläche. Das tat nicht nur weh, es sah auch ziemlich unappetitlich aus. Schnell ein Pflaster drauf und dann hieß es: aus den Augen, aus dem Sinn. Da ich heute mal später losfahren musste, kam ich mit dem Bus sehr gut zur Schule meines Vertrauens. Ich war sogar und jetzt haltet euch fest, zu früh da! Auf der Rückfahrt schaute ich aus dem Fenster und betrachtete das wettertechnisch mir dargebotene Bild „Herbstdepression“. Auch meine Laune, sank kongruent zu diesem trüben Bild stetig. Was nicht nur am verspäteten Bus lag. Vielmehr war es die gute Laune einer Freundin, die mir in der Schule mindestens 17-mal erzählte, dass sie ihren Freund heute wiedersehen würde. Dies freute mich bis zu einem gewissen Zeitpunkt, auch sehr für sie. Ab dem 17-mal hingegen, kippte selbst meine Stimmung und so platzte es aus mir heraus. Später entschuldigte sie sich zwar für ihre Hartnäckigkeit, doch selbst das hob meine Laune nicht wirklich. Nun ja, wie ich schon anmerkte wettertechnisch was es heute eher deprimierend, daher auch ein etwas deprimierender Post an diesem Tag

Donnerstag, 17. Februar 2011

Lern-Tag und eine diskussionswürdige These

„Hurra, die Woche ist fast vorbei“ ist mein erster Gedanke, als ich am morgen in den Bus stieg. Heute scheint nicht nur Donnerstag zu sein, sondern auch Lern tag für sämtliche Schüler die mir in der Bahn begegnen. Von Mathe über BWL bis hin zu Biologie ist fast jedes Fach dabei. Nach 7 geschlagenen Stunden, Verwirrung und Volkswirtschaftslehre platzte mir nicht nur fast mein Kopf, sondern auch der Reifen eines Fahrradfahrers der mich vor der U-Bahn Station fast umgefahren hätte. Die tiefgründige Frage des Tages würde ich heute so beschreiben: Kommt Snoopy, nicht in gewisser weise auch von Snob?! Mit dieser diskussionswürdigen These, schicke ich alle Leser nun wieder in den verdienten Feierabend.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Der längste bisher getätigte Post aller Zeiten...

Es ist Mittwoch und das bedeutet nicht nur Mitte der Woche, sondern auch wieder einmal Zeit für einen frischen Post. Am Morgen lief Bus-und bahntechnisch zur Abwechslung mal wieder alles glatt(ja, auch das kommt ab und an mal vor). Die Rückfahrt lief auch recht glatt ab. Soweit nichts verdächtiges, doch dieser Zustand sollte sich rasch ändern. An der Haltestelle „Berliner Platz“ stiegen 5 etwas angetrunkene jugendliche ein, die den Bus der Lautstärke nach wohl mit einer Disko verwechselt hatten. Beim Blick aus dem fenster wurde mir auch klar, warum. Es war heute mal wieder super gutes wetter. Demzufolge also auch warm und daraus folgt dann schlussendlich der erhöhte Alkoholkonsum der Fahrgäste im Bus. Man freu ich mich schon auf den Sommer. Denn das kann dann ja noch lustig werden. Andererseits, ist es neuer Stoff für zukünftige Posts. Dass man überhaupt essen und trinken darf im Bus ist nicht immer garantiert. So wird der Verzehr von Speisen und Getränken in Bussen unserer lokalen Busgesellschaft nicht geduldet. In den Bussen der Deutschen Bahn hingegen schon. Das nicht in jedem Bus die gleichen Regeln herrschen, bekam heute eine Mitfahrerin beim Verzehr ihres Croissants zu spüren. Auf das Verspeisen des Hörnchens reagierte ein Busfahrer so allergisch, dass sich bald ein handfester Streit daraus entwickelte. „Immer positiv denken“, ist wohl die oberste Pendlerregel. Egal, ob im Nah- oder Fernverkehr. Ein Blick in andere Länder würde schlauer machen ob sich Pendler genauso Verhalten wie in heimischen Landen. Nur dass jetzt zu recherchieren wäre a) zu langwierig und b) zu teuer. Also muss ich mich diesbezüglich auf mein gefährliches Halbwissen verlassen. Dennoch denke ich, dass es in anderen Ländern wirklich anders läuft. Ich wage es sogar soweit zu gehen dass sich das innerhalb Deutschland regional unterscheidet. Mit diesem garantiert noch nie da gewesenen Denkanstoß beende ich diesen schönen(und langen) Post und wünsche noch einen ruhigen und entspannten Abend.

Dienstag, 15. Februar 2011

Dienstag und das dubiose Verhalten des Wetters

Es ist Dienstag und da der Busfahrer meines Busses sich am Busbahnhof Verfahren hatte, hatten ich und der Bus 5 Minuten Verspätung. Als Konsequenz daraus, ging hervor dass ich die S-Bahn natürlich nicht mehr bekam. Dafür durfte ich dann aber mal wieder eine gefühlte Ewigkeit im Bus sitzen, der wie immer im Berufsverkehr feststeckte. Allerdings hätte ich ohne diese Ereignisse, den heutigen Post nicht schreiben können. Neben mir sitzt ein Mann und hält Händchen mit seiner gegenüber sitzenden Frau. Die Frau erzählte etwas aus ihrem Berufsleben. Der Mann darauf: Was?! Seine Frau antwortete: ich glaube du musst doch nochmal zum Ohrenarzt! Ihr Mann darauf: Was?! Tja, dann war es auch schon vorbei, das Gespräch. Wäre also auch das, endlich mal geklärt. Was ist eigentlich mit dem Wetter los?! Letzte Woche um diese Zeit, hörte ich noch fröhlich wie ich war, „Berlin City Girl“ auf meinem Musikplayer bei 15 Grad. Heute hörte ich „Mensch Sii“ bei 8, na gut vielleicht auch nur 6, Grad. Da stimmt doch irgendetwas nicht mit dem Wetter. Aber das ist sicherlich auch ein Beweis, für die Richtigkeit der abgerockten Redewendung „Eine Schwalbe macht noch lange keinen Sommer“. Mit dieser Weisheit aus vergangener Zeit beende ich diesen heutigen Post.

Montag, 14. Februar 2011

Valentinstag und mal wieder eine tiefgründige These (wie so oft)

Es ist Montag und als ob das nicht schon genug wäre, ist auch noch Valentinstag. Man sollte meinen, die Männer seien heute ritterlicher als im restlichen Kalenderjahr. Dass dem nicht so ist, bewies eine Gruppe Jugendlicher, die sich gegenseitig am Bahnhof umher schuppsten. Worum es in dieser Auseinandersetzung letztendlich eigentlich ging, wusste denke ich keiner mehr der Beteiligten. Wettertechnisch war es heute ungefähr so unterirdisch, wie das „Gesangstalent“ so mancher DSDS-„Superstars“. Heute mal ein kurzer Post, doch was soll man schreiben wenn es nicht zu schreiben gibt?! Ist es nicht manchmal besser, nichts zu schreiben, wenn es nichts zu schreiben gibt?! Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität. Mit dieser tiefsinnigen These, entlasse ich euch hiermit aus dem heutigen Post.

Freitag, 11. Februar 2011

Eine gewagte These und Tag der Wahrheit

Der letzte Tag der Arbeitswoche heißt, Freitag. Mit dieser gewagten These, eröffne ich hiermit offiziell den heutigen Post. Tja, aber es ist ja nicht so, als wäre es ein gewöhnlicher Freitag wie jeder andere. Nein, heute gibt es hier in Nordrhein-Westfalen Zeugnisse. Das das nicht bei jedem gute Laune und Freudentränen hervorruft ist logisch. Dennoch gibt es auch den ein oder anderen der sich auch durch schlechte Noten die Laune nicht vermiesen lässt. So strahlt mein Sitznachbar in der Bahn gerade wie ein Honigkuchenpferd obwohl 2-mal eine 5 auf dem Zeugnis notiert ist. Auch auf dem Rest des Dokumentes ist nicht allzu viel Positives zu erkennen. Dennoch, er strahlt und strahlt. Vielleicht weil er sich aufs neue Halbjahr freut. Vielleicht aber auch nur weil Freitag und damit Wochenende ist. Man weiß es nicht so ganz genau. Wettertechnisch gesehen, sind nun die Frühlingsgefühle mal wieder eingefroren. Kalt und Grau, präsentiert sich dieser Freitag. Nun gut, das war also der Tag in Kürze. Jetzt freue ich mich auf das Wochenende, um dann am Montag in alter Frische den neusten Post in den Blog zu schreiben. Bis dahin wünsche ich allen ein tolles Wochenende!!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Donnerstag und eine tiefgründige Frage

Tag Nr.4 und somit Donnerstag begann recht normal und endete mit der Frage: Was ist Mut? Und jetzt darf der aufmerksame Leser dreimal raten, wo ich wohl jene tiefgründige Frage aufschnappte. Richtig, im Zug. Mal wieder eine sehr interessante Debatte. Deren Argumente für mich, nicht ganz überzeugend vorgetragen wurden. Eher abgeschrieben aus einer Lesung. Meine Meinung zum Thema fand ich heute auf einem Plakat am Bahnhof:" Mut ist in die Gebiete zu gehen, in die sich andere nicht trauen". Ein toller Satz und man kann es auf vielen Ebenen sehen. Interpretationsfreiheit ist also für jeden der mag, gegeben. Das Wetter ist soweit stabil, trocken und sonnig. Wie so oft an dieser Stelle wünsche ich allen Lesern bzw. "Followern" ,wie es bei Twitter ja immer heißt, einen schönen Tag noch und genießt die Sonne solange sie noch da ist =)

Mittwoch, 9. Februar 2011

Mittwoch und eine wichtige Erkenntnis

Und schon ist wieder Mitte der Woche. Das ging ja wieder fix. Ebenfalls schon wieder, ist super tolles Frühlingsgefühlwetter mit Guter-Laune-Garantie. Die Zeitung verrät auch nichts wichtiges, außer vielleicht noch, dass Trickbetrüger 2080€ ergaunerten und die Düsseldorfer Altstadt ein neues Pflaster bekommt. Ansonsten nichts Verdächtiges, bis jetzt: als ein etwa 2m großer Mann, mit seiner ca. 1,50m großen Freundin den Bus betritt. Tja, und da ist er wieder: der Vorteil nicht so groß zu sein. Denn das, erweist sich in vielerlei Situationen als unpraktisch. Hier im Bus beispielsweise, sind die Sitze dafür nicht ausgelegt: zu wenig Beinfreiheit. Beim Autokauf ist es auch schwierig und vom Klamottenkauf mal ganz abgesehen. Deswegen, bin ich mit meiner Körpergröße echt zufrieden. Nicht zu groß und nicht zu klein. Gesundes Mittelmaß eben. Ich finde, dass ist auch mal eine wichtige Erkenntnis: einfach mal mit sich zufrieden zu sein. In diesem Sinne: einen schönen Tag und mein Rat an dieser Stelle raus zu gehen und die Sonne zu genießen (ich kann es ja gar nicht oft genug schreiben) !!

Dienstag, 8. Februar 2011

Gutes Wetter und betrunkene Fahrgäste die zweite

Tag Nummer 2 in der Arbeitswoche, begann mal wieder recht bescheiden mit einer Verspätung meinerseits. Dann lief eigentlich alles recht normal ab. Fast dachte ich, ich könne heute gar keine Geschichte liefern. Aber auf dem Rückweg, regte sich dann doch noch etwas. Eine Frau und ein Mann Taumelteten völlig besoffen, durch den Bus. Ich glaube keiner der beiden wusste, mehr so recht wo oben und unten ist. Dementsprechend laut war deren Diskussion dann bezüglich Arbeitslosengeldes auch. Ich weiß nicht, aber hängt es mit dem guten Wetter zusammen, dass nun wieder mehr betrunkene sich in Busse und Bahnen wagen?! Ein Phänomen, wie ich finde. Wie soll es erst im Sommer werden, wenn es im Frühling schon so ist? Ansonsten ist so gutes Wetter ja wirklich super. Man kann mal so richtig das Leben genießen. Ob spontan mit Eis oder mit Freunden. Nachdem harten Winter brauchte es das aber auch, oder wusste noch jemand wie die Sonne aussah? Ich wusste es nicht mehr so richtig, so dass ich mich jetzt umso mehr freue sie zu sehen. Was werde ich also heute machen? Richtig, das Leben genießen. Insofern einen schönen Tag !!

Montag, 7. Februar 2011

Der Start in die neue Woche und" Frühlingsgefühle reloaded"

Der Anfang der Woche begann für mich mal nicht im ÖPNV, sondern mit der theoretischen Führerscheinprüfung. Nach 5 Minuten herum klicken, war diese für mich beendet. Bestanden, glücklich und erleichtert sind die Stichwörter, die mein Gefühl nach der Prüfung beschreiben. Nachdem ich dem engsten Kreis der Familie die frohe Botschaft mitgeteilt hatte, ging es nun aber los in die Bildungsanstalt meines Vertrauens. Auf dem Weg dorthin, zeigte sich mal wieder das Bahnhöfe auch Orte der Trennung sind. Ein etwas älteres Paar verabschiedete sich hier engumschlungen. "Schön", dachte ich. Sowas ist für Singles entweder ein Grund zusagen, dass sie auch einen Partner möchten oder zusagen: "Süß". In der Bahn werde ich Zuhörer eines Gespräches auf einer Sprache, die klingt wie Englisch aber auch etwas anderes sein könnte. Da gibt es noch ein paar Übersetzungsschwierigkeiten meinerseits, obwohl es laut genug ist. Das versteht selbst die letzte Sitzreihe. Meine Güte ich beneide wirklich 9:24 Uhr S-Bahn-Fahrer: So einen schönen Sonnenaufgang und so viele leere Sitzplätze sehe ich, als 7:24 Uhr S-Bahn- Fahrer eher selten bis nie. Auch das Wetter hat heute definitiv Frühlingsgefühl-Potenzial.

Freitag, 4. Februar 2011

Freitag und die schlimmste und längste Busfahrt meines Lebens

Das Ende der Woche begann mal wieder stressig, da mir 5 Minuten bevor ich gehen musste, auffiel, dass ich jetzt doch mal aufstehen sollte. Bus-und Bahntechnisch war heute mal wieder alles einwandfrei. Auf dem Rückweg ins Wochenende dann im RE, eine durchaus herzliche Begrüßung des Zugfahrers. Ich glaube als Zugfahrer muss man auch so eine Art Moderationstalent besitzen. Wobei Moderatoren sicherlich den schwereren Job haben. Auffällig zurzeit auch die Tatsache, dass die Anzahl der Kunden von "Primark" stetig ansteigt. Vor allem Frauen lieben diesen Laden weil, ja warum eigentlich? Eine Freundin von mir, könnte das nun sicher ausgiebig erläutern aber so spannend ist es nun auch wieder nicht, dass ich das jetzt ausgiebig erläutern wollen würde. Das man sein erstes Mal auch im Bus haben kann, zeigte sich heute: Angekommen in der Stadtmitte, setzte sich ein stark alkoholisierter Mann (ca.25) neben mich. Er fragte irgendetwas, doch ich konnte es nicht verstehen, was nicht nur an der Musik lag die ich gerade hörte. Nein, es war vielmehr der Mann, er nuschelte und fragte ob der Bus denn wohl zum Hauptbahnhof fahren würde. Ich antwortete ihm höflich, dass dies der Bus in die andere Richtung sei. Worauf er antwortete, dass er diese ja auch meinte. Nun gut ich möchte ja nun nicht päpstlicher sein als der Papst, aber das ist schon ein Unterschied von schlappen 40 km. Immer wieder, gucken mich Mitfahrende mitleidig an. Das Highlight dieser Busfahrt, zeigte sich aber erst am Ende. Der Mann der vorher noch Pizzakauend und Biertrinkend da saß, saß plötzlich gegenüber und suchte seine Bierflasche, die er aber unter seiner Jacke trug. Das hatte er anscheinend vergessen. Sodass ca. 2 Gläser Bier quer durch den Bus spritzten. Und ich dachte noch vorher: Wenn du hier trocken raus kommst, bist du gut. Ausgestiegen aus dem Bus, kommt mir eine Erkenntnis, bezüglich meiner Berufswahl in den Sinn: Die Mitarbeiter des Jugendamtes sind in ihrer Arbeit wirklich nicht zu beneiden. Mit diesen Impressionen beende ich nun diesen Blogpost und wünsche allen ein schönes, friedfertiges Wochenende !

Donnerstag, 3. Februar 2011

Die Top 5 der Vorteile im Single-Leben

Leben Verheiratete länger oder kommt es ihnen nur so vor?! Diese interessante Frage, schnappte ich heute Morgen in einer Debatte im Zug auf. Eine Wirklich gute Frage, denn wenn man bedenkt, dass die Zahl der Single-Haushalte immer weiter zunimmt, könnte man wahrlich meinen es kommt den Jenigen nur so vor. Allerdings, kann ich als bekennender Single auch mit ein paar Vorteilen auftrumpfen. Hier also die Top 5 der Vorteile im Single-Leben: 5) keiner der einem durch die Haare wuschelt, 4) spontane Flirts sind immer und überall möglich, 3) keine Person die zu fest Klammern kann so, dass man sich schnell mal neue Hobbys überlegen muss, 2) keine lächerlichen Kosenamen wie Mausi-Pupsi oder Bärchen, 1) auf die 1 hat es, der meiner Meinung nach wichtigste Punkt geschafft, nämlich Freiheit. Du kannst machen was du willst, ohne dich dafür Rechtfertigen zu müssen. Also ich werde das Gefühl nicht los, in meinem eigenen Blog zum Beziehungsprofi zu werden, selbst aber weiterhin Single zu bleiben. Naja ist im Film nicht viel anders. Die Beziehungsprofis sind nachher immer Single. Ich würde mich da dem Slogan eines großen Radio Senders anschließen und sagen: Voll im Leben!!
P.S. Das mit dem Beziehungsprofi, war natürlich nur ein Scherz =)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Ein folgenschwerer Fehler, 5 Dinge die dagegen garantiert nichts bringen und ein heiteres Streitgespräch

Der Mittwoch lockt mit diesem Post zur späten Stunde. Heute auf der Hinfahrt hatte ich mal richtig Zeit, um meine Entscheidung, kein Auto zu wollen, ausgiebig zu überdenken, denn ich als erfahrener Pendler begann einen großen Fehler: ich habe anstatt den richtigen Bus mit der Buslinie und dem Ziel obendrauf, den Einsatzwagen derselben Buslinie genommen. Dieser glänzte aber im Nachhinein, mit einer Verspätung von 3 Minuten. Diese 3 Minuten nutzte der richtige Bus, um weiter zufahren und nicht auf den Einsatzwagen zu warten. Die Folge: richtiger Bus gefahren und ich 20 Minuten zu spät an meinem Ziel. Doch was will man machen? Hier 5 Punkte, die garantiert nichts dagegen bringen: 1) sich bei der zuständigen Busgesellschaft beschweren, 2) Verzweifeln (bringt ähnlich viel wie Punkt 1), 3) früher aufstehen, 4) dem Busfahrer die Schuld geben und 5) zu Mc Donalds oder einer anderen Fast-Food-Kette gehen. Nach einem lustigen Nachmittag bei einer Freundin nun also die Rückfahrt die weniger Spektakulär vor sich ging. Jedoch noch heiter, durch ein Streitgespräch einer jungen Frau mit ihrem Freund, wurde. Es ging um eigentlich alles, was einer Beziehung nicht gut tut: Alkohol und Affären, waren hierbei nur einige Punkte des Gespräches. Insofern wünsche ich allen einen schönen Abend/eine schöne Nacht /einen schönen Morgen und/oder auch Nachmittag.

Dienstag, 1. Februar 2011

Der Dienstag, das Älterwerden und der trockene Humor

Und Schwupps war schon wieder Dienstag und auf dem Hinweg werde ich interessierter Gast eines spannendes Gespräches, welchem folgende These zu Grunde lag:"Man wird jedes Jahr, ein Jahr älter". Unser Deutschlehrer würde nun sagen:"Führen sie das bitte weiter aus!", ein Klassenkamerad einer Freundin von mir ganz schlicht:" Gut, aber ausbaufähig". Nun nach einigen Irretationen einigte man sich, dass diese These wohl etwas Wahres beinhaltet. Ansonsten ist Frühlingsgefühltechnisch eher wieder Herbst bis Winter, aber immerhin trocken. Genauso trocken übrigens, wie die Witze die mein Sitznachbar seiner Arbeitskollegin gerade auf dem Rückweg erzählt. Mit dieser Meinung stehe ich aber, wie es scheint nicht allein da, denn sie guckt mich an als wolle sie fragen wo man ihren Arbeitskollegen abstellen kann. Tja und insofern bleibt mir nichts anderes mehr, als zusagen: Über Humor und Geschmack lässt sich streiten!